Dieses Bild könnte nicht mehr Traurigkeit ausstrahlen. Jemand nimmt es an einem eisigen Februarmorgen im spanischen Asturien auf. Der an einer Parkbank angebundene Hund wird dort um 8 Uhr morgens gefunden.
Als auch einige Stunden später niemand vorbeikommt, um das arme Tier abzuholen, wird es ins zuständige Tierheim gebracht. In den ersten Stunden seiner Rettung zittert der ungewollte Vierbeiner vor Kälte – und vor Angst. Doch er zeigt sich seinen Rettern gegenüber freundlich und lässt sich streicheln und untersuchen.
Halterin meldet sich auf Facebook zu Wort
Währenddessen suchen die Tierschützer per Facebook schon nach den Verantwortlichen und hoffen auf Tipps der Anwohner. Doch dann meldet sich dort plötzlich die vermeintliche Halterin des Hundes, Naiara Suarez Sánchez, zu Wort! Ihre Erklärung, wie es zu der Situation kommt, ist allerdings recht verworren:
Eine sehr verworrene Geschichte
Dass der Hund weggelaufen sei und dann aber angebunden an einer Parkbank auftauchte, halten die Tierschützer zurecht für unglaubwürdig. Doch die Frau fährt mit ihren Erklärungen fort: Sie habe im Tierheim angerufen, wo es hieß, der Hund müsse nun erst einmal zehn Tage lang dort bleiben, weil er keinen Chip habe.
Dann werde er zur Adoption freigegeben und sie könne ihn abholen. Eine Verwandte werde sich dann um ihn kümmern, wenn sie keine Zeit hat. „Ich habe tagelang geweint, weil ich ihn nicht schon früher zurückbekommen kann.”
Eine Geschichte mit offenem Ende
Es ist nicht bekannt, ob die Halterin ihren Hund mittlerweile wieder hat. Nutzer fragen auf der Facebook-Seite des Tierheims allerdings nach dem Ausgang der Geschichte.
Wir hoffen nur, dass im besten Sinne des Hundes entschieden wird, damit er keine derartige Aufregung mehr durchmachen muss.