Chelsea Myer lebt in West Valley (USA) und möchte ihren Kindern zu Weihnachten einen Welpen schenken. Bevor sie ihre Entscheidung trifft, hat sie sich genau überlegt, wie sie vorgehen will.
Nach einigen Recherchen im Internet findet sie eine besonders verlockende Annonce in den sozialen Netzwerken ...
Online-Betrug mit Welpen
In der Annonce wird ein niedlicher Cavapoo (auch Cavoodle genannt) angeboten. Dabei handelt es sich um eine Hybridrasse, die aus Kreuzungen zwischen einem Zwergpudel und einem Cavalier King Charles Spaniel hervorgegangen ist. Üblicherweise kosten die Welpen über 2.000 Dollar.
Laut der Anzeige ist nur noch ein Welpe verfügbar, welcher für 600 Dollar verkauft werden soll.
Chelsea verliebt sich Hals über Kopf in den süßen Hund, der auf den Fotos zu sehen ist. Sie entscheidet, dass dieser Welpe das Weihnachtsgeschenk für ihre Familie werden soll. Um den Cavapoo-Welpen zu reservieren, überweist sie 200 Dollar als Anzahlung.
Kein Cavapoo-Welpe
Nach ihrer Vorauszahlung hört Chelsea nichts mehr vom Verkäufer. Er hat sogar ihre Handynummer blockiert. Am Tag, an dem der Hund geliefert werden soll, kommt nichts bei ihr zu Hause an. Das Ganze war leider nur einer von vielen Betrugsfällen, die man in den sozialen Netzwerken sieht.
Die enttäuschte Chelsea erklärt gegenüber den lokalen Medien, dass sie sich niemals hätte träumen lassen, dass jemand so einen Aufwand betreiben würde, um 200 Dollar zu erschwindeln.
Um nicht auch in eine solche Falle zu tappen, ist es unerlässlich, einen Welpen immer erst in seinem Zuhause kennenzulernen, bevor man ein Adoptionsverfahren in die Wege leitet. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass er aus guten Verhältnissen kommt!