Der kleine Oscar Haskell liegt wegen eines Hirntumors auf der Intensivstation und es scheint ihm immer schlechter zu gehen. Daher teilen die Ärzte den Eltern schweren Herzens mit, dass es bald Zeit wird, Abschied zu nehmen.
Ein Therapiehund auf der Intensivstation
Doch vorher machen die Ärzte der Mama vom kleinen Oscar noch einen völlig überraschenden Vorschlag: Sie wollen einen Therapiehund zu Oscar schicken. Trotz der ungewöhnlichen Idee, einen Hund auf eine Intensivstation zu lassen, willigt die Mama schließlich ein und der Golden Retriever namens Leo kommt ins Spiel.
Nachdem unzählige Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, um sicherzustellen, dass der Hund nicht versehentlich irgendwelche Stecker oder Schläuche zieht, führt ihn sein Frauchen an Oscars Bett und der Hund legt seine Pfote auf die kleine Hand des Jungen.
Ein wahres Wunder
In dem Moment, in dem die Hundepfote die Hand des Kindes berührt, normalisiert sich dessen Herzfrequenz. Was für ein Wunder. Während des gesamten Besuchs spricht Oscars Mama mit ihrem Sohn, um ihm zu versichern, dass er nicht alleine ist. Und sie verspricht ihm sogar einen eignen Hund, wenn er es schafft, gesund zu werden.
Das war im Oktober 2016 im Kinderkrankenhaus in Southhampton - seither ist Oscar auf dem Weg der Besserung. Und Leo stand ihm während seiner Behandlung stets zur Seite.
Eine Spezialeinheit
Leo ist einer von sechs Therapiehunden, die über 10.000 Kindern im Kinderkrankenhaus in Southhampton geholfen haben. Das Therapiehunde-Team SCH stattet unter der Leitung von Lyndsey und Leo, auf welcher Station auch immer sie gebraucht werden, ihren kleinen Patienten Besuche ab, um sie beim Gesundwerden zu unterstützen.