Ihre Begegnung mit dem Welpen Riley lässt sie nicht wieder los. Der kleine Springer Spaniel hat es ihr angetan. Sie beschließt, sich ihren Traum zu erfüllen und blättert am 24. Dezember 2019 stolze 650 Dollar, umgerechnet knapp 600 Euro, auf den Tisch, um den Hund zu kaufen. Doch leider entpuppt sich ihr Traum schnell als Albtraum. Und das kommt bedauerlicherweise immer wieder vor.
Schon wenige Tage nach Rileys Einzug bei ihr muss Justine mit Erschrecken feststellen, dass ihr kleiner Liebling krank ist. Zu ihrer großen Besorgnis hat der kleine Welpe auch noch Blut im Stuhl. Justine gerät in Panik und geht mit ihm zum nächsten Tierarzt.
Der Tierarzt erklärt ihr, dass ihr Hund von Parasiten befallen ist. Dazu noch von Parasiten, die auch auf Menschen übertragbar sind!
Justine ist außer sich! Sie nimmt sofort Kontakt mit der Hundezüchterin auf und informiert sie über die Sachlage. Als diese die Sache auf die leichte Schulter nimmt, wird sie erst so richtig böse. Behauptet die Züchterin doch seelenruhig, dass die anderen Welpen alle bei bester Gesundheit wären und keine Beschwerden hätten.
Dabei stimmt das gar nicht. Inzwischen hat Justine in Erfahrung gebracht, dass noch ein zweiter inzwischen verkaufter Welpe dieselben Symptome aufweist, wie ihr kleiner Riley.
Der Tierarzt und die Hundebesitzer reichen Klage ein. Daraufhin werden sämtliche Hunde der Hundezucht in Beschlag genommen und verarztet.
Riley hat sich inzwischen von seinem Parasitenbefall erholt und ist wieder wohlauf. Er gedeiht jetzt prächtig und erfreut sich eines glücklichen Hundelebens.