Vor einigen Jahren brechen die Hunde Bamo und Cyprys mit ihren Besitzern zu einem Spaziergang in die Nähe des Parkplatzes am Bahnhof in Zabrze, Polen, auf. Es handelt sich um ein unbeleuchtetes Gelände, das Hundehalter gerne mit ihren Vierbeinern besuchen, da die Hunde dort frei laufen können.
Als es Zeit ist, nach Hause zurückzukehren, stellt sich heraus, dass Bamo verschwunden ist. „Er war einfach wie vom Erdboden verschluckt“, berichtet sein Besitzer, Herr Remigiusz. Zur Suche wird ein befreundeter Verhaltensforscher hinzugezogen, und schließlich hören sie ein Winseln und finden die Stelle, an der Bamo feststeckt. Es war ein offener Kanaldeckel in der Padlewskiego-Straße. Die Feuerwehr wird sofort benachrichtigt.
Hund springt Feuerwehrmann um den Hals
Nach dem Eintreffen am Einsatzort stellen die Feuerwehrleute fest, dass einer von ihnen in den Gully hinabsteigen muss, um den Hund in einem speziellen Geschirr zu sichern.
Sobald der Beamte in den Gully hinabgelassen wird, springt der Hund ihm fast vor Freude um den Hals. Nachdem der Hund im Geschirr gesichert ist, ziehen die Feuerwehrleute ihn an die Oberfläche.
Offene Kanaldeckel – eine drohende Tragödie
In Polen beobachten wir ein großes Problem durch die Nachlässigkeit von Personen, die für die Sicherung von Kanaldeckeln und Schächten zuständig sind.
Bamo ist nicht der erste Fall eines Tieres, das durch fremde Unachtsamkeit in einem Kanal stecken blieb. Auch ein Kind oder sogar ein Erwachsener könnte in einen offenen Gully fallen!