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Frau entdeckt eine überfahrene Katze: Sie bricht in Tränen aus, als sie die danebenliegende Notiz liest
© Brooklyn Kitty Committee / Facebook

Frau entdeckt eine überfahrene Katze: Sie bricht in Tränen aus, als sie die danebenliegende Notiz liest

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Auf einem Bürgersteig in Brooklyn, USA, hat eine Katze, die Opfer eines Verkehrsunfalls wurde, Passanten tief berührt.

Auf dem Weg zur Arbeit macht eine Bewohnerin Brooklyns (USA) eine tragische Entdeckung: Eine schwarze Katze ist von einem Auto angefahren worden. Von ihrer Nachbarin alarmiert, begibt sich Chloé Rein, Vorsitzende des Vereins Brooklyn Kitty Committee, sofort zum Unfallort. 

Bei ihrer Ankunft findet sie das leblose Tier auf dem Bürgersteig liegend. Darum herum verdecken Blumen und Muscheln seine Wunden. Eine Notiz ist behutsam unter seinen Körper geschoben worden.

Eine bewegende Notiz von einem Unbekannten 

Noch bevor sie die Nachricht liest, versteht Chloé Rein, dass die Katze Opfer eines Unfalls geworden ist. Laut der gefundenen Notiz ist das Tier am 15. September gegen 8 Uhr bei einer Fahrerflucht angefahren worden. „Obwohl ich Sie persönlich nicht kenne, hoffe ich, dass es ein kleiner Trost ist, zu wissen, dass sein Abschied nicht unbemerkt blieb“, schrieb der Verfasser der Nachricht. „Ich sende Ihnen und diesem Engel meine Liebe und meine Gebete.“

Schau dir das an:

Da Chloé Rein weiß, dass die Katze nicht so auf dem Bürgersteig liegen bleiben kann, bringt sie das Tier in eine Tierklinik. Dort soll überprüft werden, ob ein Mikrochip vorhanden ist, um die Halter ausfindig zu machen. Leider wird kein Chip gefunden. „Es war wahrscheinlich eine Streunerkatze, aber ich hatte sie noch nie zuvor gesehen“, erklärt sie.

Zwischen Trauer und Ehrung 

Die Tierklinik zeigt sich von der Situation betroffen und übernimmt das Tier. Sie bietet an, es kostenlos einzuäschern. Eine seltene Geste des Mitgefühls, so Chloé Rein. Sie berichtet, dass die meisten Einrichtungen diese Art der Übernahme ablehnen oder Gebühren dafür verlangen.

Die Geste der Person, die den Körper mit Blumen und Muscheln geschmückt hat, berührt zwar, wirft aber auch Fragen auf: „Viele Menschen wissen in solchen Situationen nicht, was zu tun ist“, betont Chloé Rein. 

Diese traurige Geschichte soll eine Erinnerung sein: vorsichtig fahren, Tiere im Freien schützen und bei einem streunenden oder in Not geratenen Tier nicht zögern, Vereine zu kontaktieren. „Diese Tiere sind in gewisser Weise die Kinder von jemandem. Sie verdienen den Respekt, den man jedem Lebewesen entgegenbringt, wenn es stirbt“, sagt Chloé.

Übersetzt von Wamiz FR
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