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Drake reagiert unerwartet auf das Baby
© @drakethepupstar / Instagram

Golden Retriever trifft auf Baby: Wenig später platzt der Plan der Halterin

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Frauchen freut sich auf eine herzerwärmende Begegnung von Hund und Baby – doch „Drake“ hat andere Pläne. Seine Reaktion verblüfft 280.000 Zuschauer.

Golden Retriever gelten als die sanftmütigsten, kinderfreundlichsten Hunde überhaupt. Videos von ihnen, die zärtlich Babys beschützen und mit ihnen kuscheln, gehen regelmäßig viral. Insofern hatte Hundehalterin Madison Leigh Provorov sich diesen besonderen Moment vermutlich oft entsprechend ausgemalt.

Sie freut sich entsprechend auf ihre Rückkehr nach Hause mit ihrem neugeborenen Sohn Ivan, die freudige Begrüßung durch ihren geliebten Golden. Und sie fiebert dem magischen Augenblick entgegen, wenn Hund und Baby sich zum ersten Mal begegnen. Doch die Realität spielt Madison einen ganz anderen Streich.

Der Moment der Wahrheit

Als Madison nach der Entbindung wieder nach Hause zurückkehrt, beginnt zunächst tatsächlich alles wie erträumt. Drake, ihr vierjähriger Golden Retriever, begrüßt sie euphorisch. Schwanzwedelnd, vor Freude außer sich – sein Frauchen ist wieder da!

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Aber dann der entscheidende Moment: Herrchen Ivan Provorov senior hält dem Hund die Babyschale mit dem Neuankömmling hin. Was jetzt folgt, hatte niemand auf dem Zettel: Statt neugierig zu schnuppern oder zärtlich zu wedeln, rennt Drake zur Haustür – und hofft offenbar, dass alles wieder so wird wie früher.

Das Baby? Nicht interessiert. Null Neugier. Kein vorsichtiges Beschnüffeln, kein zärtliches Interesse. Stattdessen: Flucht.

Drake sucht das Weite

„Nicht die Reaktion, die ich mir erhofft hatte“, schreibt Madison ehrlich auf Instagram. Sie zeigt aber Verständnis: Der plötzliche Verlust der ungeteilten Aufmerksamkeit sei wohl ein Schock für den Vierbeiner. Zumal er die letzten vier Jahre der unangefochtene Mittelpunkt der Familie war.

Wenige Tage später postet die junge Mutter weitere Bilder: Drake blickt mürrisch in die Kamera, fast schon beleidigt. Noch immer keine Spur von Neugier oder Zuneigung. Stattdessen: pure Frustration, festgehalten in mehreren Momentaufnahmen. „Seine Einstellung ist in letzter Zeit völlig daneben. Er muss lernen, das Rampenlicht zu teilen.“

Kein Garant für Harmonie

Das Video und die Fotos machen schnell die Runde: Über 280.000 Klicks und jede Menge Kommentare gab es dafür bislang. Viele User trösten Madison und sind überzeugt: Auch Drake wird sich noch ans Baby gewöhnen – und vielleicht doch zum besten Freund des kleinen Ivan werden.

Bis dahin bleibt Madison nichts anderes übrig, als beiden die Zeit zu geben, die sie brauchen. Auch im Zeitalter perfekter Instagram-Momente ist das echte Leben manchmal ganz anders. Und das ist völlig okay.

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