Es ist die Frage, die seine zahllosen Fans seit Monaten beschäftigt: Wann wird Martin Rütter, Deutschlands berühmtester Hundeprofi, wieder einen Hund bei sich aufnehmen?
Seit dem tragischen Verlust seiner geliebten Mischlingshündin "Emma" warten Tierfreunde gespannt auf eine entsprechende Nachricht des TV-Stars. Jetzt bricht Rütter sein Schweigen – und seine Antwort wird niemand erwartet haben.
Tod als Podcast-Thema
In seinem Podcast „Tierisch menschlich“ tut Martin Rütter gemeinsam mit Kollegin Katharina Adick etwas höchst Ungewöhnliches: Er spricht offen über den Tod seines geliebten Vierbeiners. „Es war für uns klar, dass es so ein komplexes und sensibles Thema ist. Wir müssen und wollen auch darüber reden“, erklärt der Hundeexperte seine Entscheidung.
Martin Rütters Welt war im Oktober noch in völliger Ordnung. Seine 12-jährige Hündin Emma jagte Reiher im Garten, war voller Leben und Energie. Dann kam die Diagnose, die alles veränderte: Lungenkrebs im Endstadium.
„Also da kam es ja wirklich so wumm! Also so ganz unerwartet“, erinnert sich Rütter. „Innerhalb von 48 Stunden mussten wir eine Entscheidung treffen, die völlig unerwartet war, weil der Hund vorher durch den Garten gerannt ist und den Reiher gejagt hat.“
Fans fragen sich: Wo bleibt der neue Hund?
Nach Emmas Tod interessiert die Fans des TV-Hundeprofis vor allem eine Frage: Wann holt sich Martin Rütter einen neuen Vierbeiner? Seine Antwort im Podcast überrascht alle, denn es wird wohl noch eine Ganze Weile dauern, bis bei ihm wieder ein Hund einzieht.
„Das Problem ist aber: ich vermisse nicht irgendeinen, sondern diesen Hund“, gesteht Rütter mit einer Offenheit, die unter die Haut geht. „Und solange das noch so ist, ist mein Herz einfach nicht auf.“
Wieder zwei Jahre Wartezeit?
Er gibt unumwunden zu: „Also das heißt, ich bin noch nicht in dem Zustand, dass ich einen Hund sehe und sage: Wow, der könnte es sein.“ Der Hundeprofi kämpft also noch immer mit Emmas Tod.
Schon beim Verlust seines ersten Hundes "Mina" vergingen zwei Jahre, bis er bereit für ein neues Tier war. Die Phase des Trauerns ist für ihn ein bewusster Prozess: „Und die Zeit nehme ich mir auch.“
Der Hundeprofi ohne Hund
Jeder Mensch trauert anders, jeder braucht seine eigene Zeit, steht für den Hundetrainer fest. Die offenen Worte des Hundeprofis berühren viele Zuhörer und zeigen: Auch jemand, der als „Hundeprofi“ gilt, muss mit dem Schmerz des Abschieds kämpfen.
Die klare Botschaft: Bei Martin Rütter wird höchstwahrscheinlich ein neuer Hund kommen – aber erst, wenn sein Herz wieder dafür bereit ist. Und das kann noch etwas dauern.