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Käfig auf dem Balkon

Käfig auf einem Balkon: Sein Inhalt entsetzt

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Eine Bewohnerin einer Siedlung im polnischen Szczecinek, wo sich dieser Vorfall ereignete, veröffentlicht eine Aufnahme im Netz.

Jemandem die Betreuung des eigenen Haustiers während einer Reise anzuvertrauen, ist eine ernste Angelegenheit.

Diese Aufnahme aus Szczecinek zeigt, dass man die Person, die sich als Tiersitter anbietet, immer überprüfen sollte.

Hilferuf eines Hundes

Solche Anblicke sind immer herzzerreißend. Am Donnerstag, dem 13. April, hört eine Bewohnerin der Siedlung Polna in Szczecinek ein Winseln von einem Balkon eines der Wohnblöcke. Sie blickt nach oben – und stellt fest, dass ein Hund vom Typ Amstaff in einem Käfig auf dem Balkon eingesperrt und sich selbst überlassen worden ist. Der Käfig ist mit einer Decke bedeckt.

Das Tier ist sichtlich verängstigt und ruft um Hilfe. Die Bewohnerin der Siedlung nimmt die gesamte Situation auf und veröffentlichte das Video auf Facebook zusammen mit folgendem Beitrag:

„So sieht bezahlte Hundebetreuung in der Polna-Straße aus. Ein Amstaff-ähnlicher Hund, in einem Käfig eingesperrt, winselt und bellt. Mit einer Decke zugedeckt, damit er nicht auffällt. Wird jemand eingreifen, denn mein Herz bricht? Und noch vor ein paar Tagen haben so viele Leute diese Dame empfohlen…”

Hund nach Polizeieinsatz befreit

Unter der Aufnahme und dem Beitrag entbrennt eine Diskussion. Es stellt sich heraus, dass die Person, die den Hund im Käfig auf den Balkon gestellt hatte, sich als Betreuerin – eine Tiersitterin – anbietet. Der Hund ist bereits einige Tage zuvor auf dem Balkon gesehen worden, mit einer Plane bedeckt, „zur Tarnung”.

Der Hund wird schließlich nach zwei Besuchen einer Polizeistreife aus dem Käfig gelassen. Aus den Kommentaren unter der Aufnahme geht hervor, dass das Tier in Sicherheit gebracht worden ist. Der Halter wusste nichts von dieser Behandlung seines Haustiers. Der Hund kommt aus dieser Situation gestresst, aber unversehrt und gesund hervor.

Es bleibt zu hoffen, dass die Pseudo-Tiersitterin bald die Konsequenzen für diese „Betreuung” tragen wird.

  • "Temat szczecinecki"
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