Am 1. April 2025 wird ein ruhiger Spaziergang in Tampa, Florida (USA), für Kim Spencer und ihren neunjährigen Hund Kona beinahe zum Drama. Während sie an einem See im Stadtteil Westwood Lakes entlanggehen, taucht plötzlich ein fast zwei Meter langer Alligator aus dem Wasser auf und packt Konas Kopf in seinen kräftigen Kiefern.
Ohne zu zögern, springt Kim, eine Grundschullehrerin, auf das Reptil und schafft es, seine Kiefer zu öffnen, um ihren treuen Begleiter zu befreien. "Ich habe nicht nachgedacht, ich bin einfach draufgesprungen und habe versucht, ihm die Kiefer aufzureißen", sagt sie.
Instinktive Reaktion in der Gefahr
Trotz ihrer Angst vor Alligatoren und Schlangen zögert Kim nicht, sich dem Raubtier entgegenzustellen und Kona zu retten. "Ich habe immer Angst vor Alligatoren, Schlangen, all dem. Ich bin kein Naturmensch", gibt sie zu.
Nach diesem heftigen Kampf lässt der Alligator Kona los und kehrt ins Wasser zurück. Kim erleidet Handverletzungen, die genäht werden müssen, während Kona wegen tiefer Bisswunden behandelt wird. Beide sind auf dem Weg der Besserung.
Dieser Vorfall erinnert an die notwendige Vorsicht bei Spaziergängen in der Nähe von Gewässern in Florida, wo Alligatoren häufig vorkommen. Die Behörden empfehlen, sich von den Ufern fernzuhalten und diese Reptilien niemals zu füttern, um solche Unfälle zu vermeiden.