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Labrador in Bahn
 

Labrador sitzt in der Bahn: Plötzlich schreit jemand los

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Ein Fall aus Großbritannien, der sprachlos macht...

Die Twitter-Posts von Amit P. aus London (England) lassen 2020 erahnen, wie schwer der Alltag für Menschen mit Handicap sein kann. Noch immer belastet den Blinden ein Erlebnis aus dem vergangenen Jahr so sehr, dass ihm schon bei der Erinnerung daran die Tränen laufen.

Seine treue Begleiterin

Der 37-jährige Amit arbeitete ursprünglich als Arzt, bis er 2012 durch ein Blutgerinsel im Gehirn erblindete. Seither ist die als Blindenhund ausgebildete Labrador-Hündin Kika seine wichtigste Stütze im Alltag.  

Traumatische Zugfahrt

Es regnet in Strömen, als Amit und Kika 2020 in den übervollen Zug von New Eltham zum Bahnhof Waterloo East einsteigen. Und die Fahrt entwickelt sich unerwartet zu einem echten Horrorerlebnis. Der Boden ist durch die Nässe gefährlich rutschig. Doch niemand steht auf und bietet dem Behinderten seinen Platz an. Obwohl der sogar das Hundekommando "Such einen Platz!" gibt!

Stattdessen muss Amit die ganze Fahrt über stehen, schlingert ständig hin und her. Die treue Kika ist qualvoll eingequetscht zwischen den ganzen Füßen und Beinen. Gefühlt dauert es Stunden, bis die Fahrt endlich vorbei ist.

„Es ist richtig demütigend, wenn ich mit Mühe etwas zum Festhalten suche und gleichzeitig auf Kika achten muss",

bekennt Amit in seinem rührenden Twitter-Post und wünscht sich inständig, dass Menschen rücksichtsvoller werden in Bezug auf Mitmenschen und Tiere.

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