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Neil James Robertson aus Neuseeland
© Melissa Nightingale / nzherald.co.nz

Netter Nachbar, der seinen Garten liebt, entpuppt sich als echtes MONSTER!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Sämtliche Anwohner sind noch komplett unter Schock, angesichts dessen, was jetzt vor Gericht herauskommt. Leben sie Seite an Seite mit einem Sadisten?

Nach einer schockierenden und emotional aufwühlenden Gerichtsverhandlung in Lower Hutt, Neuseeland, wurde der 60-jährige Neil James Robertson verurteilt. Die komplette Nachbarschaft hielt ihn immer für einen freundlichen, zurückgezogen lebenden Mann. Umso mehr trifft alle die grausame Wahrheit! 

Denn der 60-Jährige hat offenbar systematisch die Katzen seiner Nachbarn gefangen und getötet. Der Grund: Er wollte seinen Garten schützen ... Die Details des Falls sind mehr als schrecklich.

Nachbar fängt und tötet Katzen

Einer der Katzenhalter, Reuben Leslie Eglinton, ist zutiefst erschüttert über die ganze Angelegenheit. Für ihn war seine geliebte „Jade“ mehr als ein Haustier, er liebte das Kätzchen wie ein Kind, betonte er vor Gericht. Jade sei für den an Depressionen erkrankten Mann eine wichtige Stütze gewesen.

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Im März sei die Samtpfote plötzlich verschwunden und Eglington habe sofort das Gefühl gehabt, dass etwas nicht stimmt. Nach zwei Tagen werden seine schlimmsten Befürchtungen wahr: Auf dem Grundstück seines Nachbarn, Neil Robertson, entdeckt er die Leiche der Katze eines weiteren Anwohners in einem improvisierten Verbrennungsfass! 

Schrecklicher Fund im Kleiderschrank!

Eglington verständigt sofort die Polizei, die schließlich bei der Durchsuchung von Robertsons Grundstück und Haus auch seine Jade aufspürt. Deren sterbliche Überreste befinden sich in einem Käfig im Kleiderschrank des Mannes! Ob die Katze lebend in den Kleiderschrank getan wurde oder schon vorher verstorben ist, ließ sich nicht klären.

Richterin Tania Warburton kam zu dem Schluss, dass Robertson die Katzen angelockt, gefangen und getötet habe, um seinen Garten zu schützen. Sie betonte jedoch, dass keine Grausamkeit oder Böswilligkeit gegenüber den Tieren oder den Nachbarn dahintersteckte. 

Täter ist „sehr reumütig“

Warburton beschrieb den zurückgezogen lebenden Robertson als „sehr reumütig“. Dennoch wurde er wegen Tierquälerei verurteilt. Er muss fünf Monate gemeinnützige Arbeit leisten sowie 1.200 US-Dollar (umgerechnet knapp 1.100 Euro) Entschädigung zahlen.

Eglinton, der bei der Gerichtsverhandlung ein T-Shirt mit einem Foto seiner Katze und dem Satz „Gerechtigkeit für Jade“ trug, sagt: „Es war so schmerzhaft herauszufinden, dass Neil, einer meiner Nachbarn, meinen Liebling grausam ermordet hat. Mir wird völlig schlecht bei dem Gedanken, dass mein Nachbar so etwas Ekelhaftes tun könnte." 

Er beschrieb die Tat als „sadistisch“ und fügte hinzu, dass er eigentlich bis dahin ein freundschaftliches Verhältnis zu Robertson gehabt hätte. Seine verbleibenden Katzen wird er nun, aus Angst vor weiteren Vorfällen, im Haus halten.

Für ihn waren die Katzen nur „Schädlinge“

Phyllis Strachan, die Verteidigerin des Täters, argumentierte, dass Robertson alkoholabhängig sei und wenig Unterstützung in seinem Leben habe. „Es lag nie eine böswillige Absicht vor. Mein Mandant sah die Tiere, die in seinem Garten Schaden anrichteten, als Schädlinge an“, erklärte sie.

Der zweite betroffene Nachbar war nicht dazu in der Lage, bei dem Gerichtstermin anwesend zu sein.

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