Dass in einem Wohngebiet mal eine Katze durch den heimischen Garten schleicht, ist nicht unbedingt etwas Ungewöhnliches. Dieser Fall jedoch machte der Hausbesitzerin aus Braunschweig dann doch Sorgen.
Deshalb hofft sie am 20. Juni 2024 Rat in der Facebook-Gruppe „Garten - Ideen, Tipps & Dekoration“ zu bekommen. Die Befürchtung der Frau: „In meinem Garten hat eine Wildkatze ihr Revier ...“
Braunschweigerin hat Katzenbesuch
Als Beweis hat die Braunschweigerin direkt einen Schnappschuss angehängt, auf dem eine auffällig gezeichnete Katze zu sehen ist, die gerade dabei ist, durch ein Beet am Maschendrahtzaun zu gehen. „Ist es gut oder schlecht oder egal?“, lautet die besorgte und verunsicherte Frage der Hausbesitzerin.
Dabei hat sie aber einen ganz zentralen Denkfehler, den die User der Facebook-Gruppe auch gleich auf den Punkt bringen. Es gibt nämlich prompt von den Katzenkennern Entwarnung – die vermeintliche Wildkatze ist nämlich in Wahrheit eine seltene Bengalkatze, die frei durch die Gegend streift.
Ist das kostbare Kätzchen ausgebüxt?
Allein das ist tatsächlich aber schon ausgesprochen ungewöhnlich. Bengalkatzen, bekannt für ihr auffälliges Fell mit ausgeprägten Rosetten, sind in der Regel äußerst wertvoll und werden normalerweise nicht ohne Schutz ins Freie gelassen. Insbesondere wenn es sich um ein so schön gezeichnetes Exemplar wie dieses handelt. Die Vermutung ist daher, dass die kostbare Samtpfote irgendwo ausgebüxt ist.
Sorgen muss sich die Braunschweigerin natürlich nicht machen. Bengalkatzen gelten nämlich sogar als ausgesprochen anhänglich und clever.