Seit fünf Jahren arbeitet Rüde Skadi (6) inzwischen beim Zoll. Bei seinem jetzigen Einsatz am Köln/Bonner-Flughafen hat er wieder mal bewiesen, was für eine großartige Spürnase er hat. Und er hat damit gleichzeitig auch den schlagenden Beweis erbracht, dass Geld eben doch stinkt. Zumindest solches Geld.
Denn Skadi setzt sich am 30. Juni 2024 bei einem Reiserückkehrer aus der Türkei hin. Sein Signal dafür, dass hier etwas nicht stimmt - und damit beweist er zu 100 Prozent den richtigen Riecher! Denn der Kölner, der eine Hüfttasche umgeschnallt hat und einen Koffer mit sich führt, ist alles andere als harmlos.
Feine Nase: Zoll-Spürhund erschnüffelt Falschgeld
Allein in seiner Hüfttasche hat der Mann 8.000 Euro an Bargeld bei sich. Von daher ist „Nichts anzumelden“ definitiv nicht korrekt. Bei der weiteren Untersuchung wird es dann aber richtig brisant, im Gepäck und in der Bekleidung entdeckt Bargeldspürhund Skadi weitere Banknoten!
Insgesamt stellen die Zoll-Beamten noch 70.000 Euro sowie knapp 3.000 US-Dollar in Scheinen sicher - beides „Blüten“! Der Reise-Rückkehrer hatte eine große Menge an Falschgeld bei sich.
Skadi, der Bargeldspürhund
„Skadi ist einer von zwei Bargeldspürhunden am Flughafen Köln/Bonn und speziell für die Suche nach großen Mengen Bargeld an Personen ausgebildet“, erläutert Jens Ahland, ein Sprecher des Zolls. „Er ist auf den Geruch verschiedener Währungen konditioniert.“
Und offensichtlich ist Skadi wirklich gut in seinem Job als Bargeldspürhund. Ihm gehen sicherlich nicht viele böse Jungs durch die Lappen.