Kurzerhand stoppen die Tierschützer den Wagen. um, zu schauen, was das für Laute sind. Als sie begreifen, sind sie starr vor Schreck: Es handelt sich um eine Hündin, die im Gras liegt und um Hilfe bettelt!
Doch gleichzeitig ist zu sehen, wie viel Angst sie vor den Menschen hat, die plötzlich vor ihr stehen. Am Liebsten würde sie davonlaufen, obwohl die Freiwilligen ihr nur helfen wollen. Doch irgendwas stimmt mit einem der Beine der Hündin nicht.
Hündin am Straßenrand gefunden
Es sieht so aus, als wäre das Bein der verwahrlosten und merklich verwirrten Hündin gelähmt. Deshalb kann sie sich nicht bewegen.
Mithilfe von etwas Hundefutter schaffen es die Tierschützer, dass die ausgehungerte Fellnase sie schließlich heranlässt und man sie ins Auto bringen kann.
Als Allererstes wird die Hündin von ihrem völlig verfilzten Fell befreit, dann steht ein Besuch beim Tierarzt an - und der hat ernüchternde Nachrichten für die Retter. Abgesehen davon, dass das Tier eine Infektion hat, stellt sich beim Röntgen außerdem heraus, dass das gelähmte Bein schwer deformiert ist. Das Beste wäre, es zu amputieren ...
Schock beim Röntgen
Eine schwere Entscheidung. doch schließlich stimmen die Retter der Hündin der umgehenden Operation zu - und das stellt sich als wahrer Segen heraus!
Schon fünf Tage später geht es der Hündin deutlich besser. Die Infektion ist im Griff und sie hat sichtlich neuen Lebensmut. Nach 14 Tagen ist sie in der Lage, sich trotz des fehlenden Beines nahezu normal zu bewegen. Es geht ihr so gut, dass man mit ihr sogar einen Ausflug in den Park unternehmen kann.
Ein echtes Happy End
Hier fällt eine weitere wichtige Entscheidung, die das Leben der tapferen Fellnase noch einmal drastisch verändert. Als alle sehen, wie glücklich sie hier im Park herumläuft und alles erkundet, entscheidet sich einer ihrer Retter, die Hündin zu adoptieren. Sie hat ein Zuhause für immer gefunden.