Schockmoment für die Beamten des Autobahn Polizeikommissariats Winsen/Luhe (Niedersachsen), als kurz vor dem Wochenende die Unfallmeldung hereinkommt.
Obwohl Spätdienst ist, machen sich die Beamten sofort auf den Weg und fahren zur Unfallstelle – um sich dort mit einem unerwarteten, aber dennoch gravierenden Problem konfrontiert zu sehen. Was soll mit dem schwarzen Hund passieren.
Nach Unfall: Hund bleibt allein zurück
Da Eckos Familie nach dem Unfall ins Krankenhaus gekommen ist, um dort erstmal behandelt zu werden, steht der Vierbeiner nun allein an der Unfallstelle. Eine Lösung muss her für Ecko, aber das ist gar nicht so einfach um diese späte Uhrzeit.
Zum Glück erweisen sich die Polizisten auch hier mal wieder als echte (Tier-)Freunde und Helfer! „Meine Kollegen haben nicht lange überlegt, und ihn mit zur Wache genommen.“
Und damit der süße Ecko seine Familie auch nicht zu sehr vermisst, wird er dort „so lange betüddelt und bespaßt“, bis sein Herrchen ihn wieder abholen kann.
Polizei als engagierter „Hundesitter“
Mit dieser unkomplizierten Hilfsaktion haben die Beamten des Autobahnkommissariats Winsen/Luhe direkt die Herzen der Facebook-Nutzer erobert. Rund 25.000 Herzen und Likes gab es dafür – ganz zu schweigen von den rund 1.400 positiven Kommentaren.
„Polizisten mit einem großen Herz für Tiere. Klasse. Dankeschön“, freut sich eine Nutzerin beispielsweise. „Das war ganz große Klasse“, findet ein anderer Kommentator. Wobei viele offenbar die Anmerkung „Gut, dass es die Polizei gibt“ voll unterschreiben können.
