Das vergangene Jahr war schlimm für die neunjährige Schlittenhündin Maggie May. Obwohl ihre Halterin Ashley M. alles nur Menschenmögliche versucht hat, wird klar: Der Kampf gegen die schwere Arthritis ist verloren.
Es bleibt nur noch, die tapfere Alaskan-Malamute-Dame zu erlösen.
Ein letzter Liebesbeweis
Aber Britin Ashley kann die geliebte Hündin noch nicht gehen lassen – nicht, bevor die nicht noch ein letztes Mal Schnee sehen darf. Denn den liebt die Hündin aus tiefster Seele.
Kurzentschlossen lädt Britin Ashley die Hündin in ihr Auto und sie fährt mit ihr nach Schottland. Ziel ist die zwei Autostunden entfernte Bergkette der Cairngorms, wo bereits der erste Schnee dieses Jahres liegt.
Zwei Stunden pures Glück
Doch als sie am Ziel ankommen, ist die Halterin zunächst untröstlich. Nur auf den Bergspitzen liegt bereits Schnee. Aber sie gibt nicht auf und entdeckt tatsächlich ein Schneefeld nahe des Parkplatzes, wo sie Maggy May von der Leine lässt.
Zwei Stunden lang darf die Hündin nach Herzenslust in der weißen Pracht herumtollen. Voller Inbrunst und Freunde spielt sie mit dem Schnee, wirft ihn mit der Nase immer wieder hoch in die Luft. Ashley, die ihr dabei zusieht, ist ebenfalls glücklich, ihr dies noch einmal ermöglicht zu haben. Dann treten beide die traurige Heimfahrt an …