Kołczew ist ein ruhiges Feriendorf, nur wenig entfernt von der polnischen Ostseeküste. Und auch zur deutschen Grenze ist es nur ein Katzensprung. Doch die Idylle bricht jäh in sich zusammen, als die Polizei die Tür zum Horrorhaus von Kołczew öffnet!
Denn obwohl das Haus vollkommen verlassen aussieht, ist es dennoch nicht leer. Und das länger als ein Jahr.
Albtraumhafte Zustände erwarten die Retter!
Denn in dem Haus eingesperrt musste ein Hund mindestens ein Jahr lang vor sich hinvegetieren. Man hatte ihn doch einfach zurückgelassen und die Tür zugeschlossen. Er war zum Tod bei lebendigem Leib verurteilt!
Nur weil ein Nachbar den armen Hund die ganze Zeit über durch einen Türspalt gefüttert hat, blieb er am Leben.
Als Mitarbeiter der Tierschutzorganisation Animals Przystań Świnoujście den Ort schließlich aufsuchen, können sie nicht glauben, was sie sehen. Das Haus ist umgeben von dichten Büschen und dadurch praktisch unsichtbar. Doch drinnen erwartet sie ein unfassbares Drama.
Horrorhaus: Hund über ein Jahr lang eingesperrt
Auch der Eigentümer des Grundstücks erscheint vor Ort, um die Tür zu öffnen. Doch schon zuvor riechen die Freiwilligen den schrecklichen Gestank – der Raum, in dem sich der Hund befand, war vollständig mit dem Kot des Tieres bedeckt. Ohne den Nachbarn, der dem verstoßenen Vierbeiner Nahrung zusteckte, wäre der Hund qualvoll gestorben.
Die Tierschutzorganisation Animals Przystań Świnoujście sucht aktuell nach dem Halter des Hundes. Und sie haben eine weitere schockierende Tatsache entdeckt: Offenbar wussten mehrere Familienmitglieder von all dem. Und sie waren sich vollkommen darüber im Klaren, dass der Hund dort seinem Schicksal überlassen worden war.
Happy End für Rico
Glücklicherweise hat diese entsetzliche Geschichte ein Happy End. Der Hund hat bereits ein neues Zuhause gefunden, wo er all die schrecklichen Leiden vergessen kann. Sein Name ist jetzt Rico und er lebt ein erfülltes Leben bei einer liebevollen Familie
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