Damit gar nicht erst Missverständnisse aufkommen: Burchi ist kein Bursche, sondern ein Mädchen und ihr Name wird „Börtschi“ ausgesprochen. Wo das geklärt ist, scheint es aber immer noch ein Missverständnis zu geben, warum sonst findet die 5-jährige Hündin einfach kein Zuhause?
Eine Frage, die sich auch die Mitarbeiter im Tierheim Kaiserslautern stellen: Seit einem Jahr ist Burchi schon bei ihnen und präsentiert sich als „herzensgute, lustige und freundliche Hündin“.
Burchi: Für immer im Tierheim?
Was ist also das Problem mit der hübschen Akita-Hündin, die auf traurige Weise ihr Zuhause verloren hat, weil ihr Frauchen krank wurde? Burchi erklärt es in einem Facebook-Beitrag des Tierheims mit eigenen Worten so:
Aus diesem Grund muss die Hündin beim Gassigehen immer an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen ... zum Schutz ihrer „Mittiere“ und sich selbst, denn schließlich sucht sie ein neues Für-Immer-Zuhause.
Wo stecken die erfahrenen Akita-Freunde?
Aber offensichtlich ist ihre ausgeprägte Jagdmotivation für viele Interessenten, die ins Tierheim Kaiserslautern kommen, ein absolutes No-Go und Akitas sind eben auch nichts für unerfahrene Halter. Auf Facebook starten die Tierheim-Mitarbeiter einen traurigen Aufruf:
Ist die einzig mögliche Konsequenz, dass Burchi niemals ein neues Zuhause findet? Das wäre Burchi wirklich nicht zu wünschen und allein die Vorstellung bricht uns das Herz.
Menschen liebt sie nämlich über alles und würde so gerne ihre Familienmitglieder mit Küsschen überhäufen, so wie sie es aktuell bei den Tierheim-Mitarbeitern macht.