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Akita Inu
© Tierheim Kaiserslautern/Facebook

Alle lieben die süße Burchi aus dem Tierheim, aber aus einem Grund will niemand sie haben

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Wunderschön, lieb, verschmust ... und trotzdem seit einem Jahr im Tierheim. Akita Inu-Hündin Burchi droht das schlimmste Schicksal.

Damit gar nicht erst Missverständnisse aufkommen: Burchi ist kein Bursche, sondern ein Mädchen und ihr Name wird „Börtschi“ ausgesprochen. Wo das geklärt ist, scheint es aber immer noch ein Missverständnis zu geben, warum sonst findet die 5-jährige Hündin einfach kein Zuhause?

Eine Frage, die sich auch die Mitarbeiter im Tierheim Kaiserslautern stellen: Seit einem Jahr ist Burchi schon bei ihnen und präsentiert sich als „herzensgute, lustige und freundliche Hündin“.

 

Burchi: Für immer im Tierheim?

Was ist also das Problem mit der hübschen Akita-Hündin, die auf traurige Weise ihr Zuhause verloren hat, weil ihr Frauchen krank wurde? Burchi erklärt es in einem Facebook-Beitrag des Tierheims mit eigenen Worten so:

„Naja und mein größtes Hobby ist halt Jagen. Und wenn ich jage, dann richtig und bis zum Schluss.“

Aus diesem Grund muss die Hündin beim Gassigehen immer an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen ... zum Schutz ihrer „Mittiere“ und sich selbst, denn schließlich sucht sie ein neues Für-Immer-Zuhause.

Wo stecken die erfahrenen Akita-Freunde?

Aber offensichtlich ist ihre ausgeprägte Jagdmotivation für viele Interessenten, die ins Tierheim Kaiserslautern kommen, ein absolutes No-Go und Akitas sind eben auch nichts für unerfahrene Halter. Auf Facebook starten die Tierheim-Mitarbeiter einen traurigen Aufruf:

„Gibt es wirklich keine Liebhaber dieser eigenständigen, selbst denkenden Rasse mehr, die auch wissen, worauf sie sich da einlassen und genau das suchen?“

Ist die einzig mögliche Konsequenz, dass Burchi niemals ein neues Zuhause findet? Das wäre Burchi wirklich nicht zu wünschen und allein die Vorstellung bricht uns das Herz.

Menschen liebt sie nämlich über alles und würde so gerne ihre Familienmitglieder mit Küsschen überhäufen, so wie sie es aktuell bei den Tierheim-Mitarbeitern macht. 

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