Die Röntgenkontrolle des Gepäcks gehört aus Sicherheitsgründen beim Fliegen einfach dazu. Allerdings ist es ein notwendiges Übel, denn Röntgen-Strahlung ist schwach radioaktiv. Und das birgt durchaus ein gewisses gesundheitliches Risiko – nicht nur für uns Menschen.
Kätzchen durch Flughafen-Scanner geschickt
Das Röntgenstrahlen grundsätzlich krebserregend sein können, hat am 3. März 2023 ein Passagier auf dem Norfolk International Airport, Virginia (USA) offenbar komplett ausgeblendet. Vollkommen arglos lässt er seine Reisetasche die Sicherheitskontrolle durchlaufen, dabei hat sie einen lebendigen Inhalt.
Beim Durchleuchten entdeckt das Sicherheitspersonal in dem Gepäckstück eine Katze!
Der Passagier hatte sein Haustier dabei, was dank immer mehr tierfreundlicher Airlines auf USA-Inlandsflügen auch durchaus erlaubt ist. Allerdings sollte man dann mit dem Tier einen Bogen um den Flughafen-Scanner machen.
Wie geht es der Katze?
Für die Transportation Security Administration (TSA) ist das Ganze ein „katastrophaler Fehler“, wie die Unternehmenssprecherin Lisa Farbstein kurz darauf twitterte. Und sie nutzt die Gelegenheit zugleich für eine eindringliche Warnung:
Auf Nachfrage eines Reporters gibt Farbstein in Bezug aus das unglückliche Kätzchen Entwarnung – der gehe es gut. Zum Glück. „Der Reisende und die Katze mussten die ordnungsgemäße Untersuchung durchlaufen, sobald die TSA-Beamten das Röntgenbild sahen. Der richtige Weg ist, die Katze aus der Reisetasche zu nehmen.“
Große Warnaktion der Flughafen-Sicherheit
Damit kein weiteres Tier in so eine gefährliche Situation gerät, hat die TSA auf Instagram auch noch Hinweise gegeben, wie der tierische Liebling sicher eincheckt. Halter sollten es vor der Kontrolle auf den Arm nehmen und so das Sicherheitsscreening durch die Flughafen-Mitarbeiter absolvieren. Bei sehr ängstlichen Tieren ist laut TSA auch eine private Sicherheitskontrolle möglich.