Wenn man die Beschreibung des Tierheims zu Nash liest, dann kann man nicht verstehen, warum diese zuckersüße und herzensgute Fellnase kein eigenes Zuhause hat.
Viel schlimmer noch: Nash wurde einfach in einem Parkhaus in Rumänien ausgesetzt. „Wieso, weshalb oder warum, wir wissen es nicht und können es nicht verstehen“, schreiben die Tierschützer und uns geht es genau so.
Ein Traumhund ohne Zuhause
In Sicherheit bei seiner Pflegefamilie zeigt sich Nash als echter Traumbursche, der viel Nähe braucht, zu Kuscheleinheiten würde der sanfte Riese wohl niemals Nein sagen.
Außerdem ist der weiße Goldschatz auch super lernwillig: Mit seiner Pflegemama hat er schon fleißig die Leinenführigkeit geübt und schlägt sich sehr gut.
Worin er noch Schwierigkeiten hat, ist Autofahren und alleine bleibt er auch gar nicht gerne. Verständlich, wenn man bedenkt, dass seine frühere Familie ihn einfach zurückgelassen hat.
War es vielleicht wegen seiner beidseitigen Hüftdysplasie oder doch wegen der verkürzten Rute? Keins von beidem wäre ein Grund, der solch herzloses Verhalten rechtfertigt.
Eine zweite Chance für Nash
Alle in Nashs Umfeld geben ihr Bestes, dass er schnell eine neue Familie findet, in der er ganz er selbst und glücklich sein kann.
Und die Mühe zahlt sich aus! Obwohl Nash sich mitten in der Pubertät befindet und wegen der Hüftdysplasie keine Treppen steigen sollte, findet sich eine Familie, die ihn liebt, wie er ist und ihm gerne ein Zuhause schenken möchte.
Das hast du so sehr verdient, lieber Nash!