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Pekinese mit Wunde am Hals

Lange Zeit gelitten.

© Tierheim Köln-Dellbrück/Facebook

„Keine Worte für solche Monster“: Schicksal von Pekinese aus NRW schockiert Tierfreunde

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Mit schrecklichen Verletzungen kommt der kleine Pekinese ins Tierheim. Seine Wunden erinnern an die von „Kettenhunden“, aber die gibt es hier doch nicht ... 

 

„Wir posten hier nur die harmlosen Bilder“, schreibt das Tierheim Köln-Dellbrück zu dem erschütternden Fall eines kleinen Pekinesen

Doch wenn das harmlos ist, möchten wir nicht wissen, welch grausamen Schmerzen der kleine Vierbeiner über Jahre erleiden musste. 

Wie bei „Kettenhunden aus dem Ausland“

Ende Januar wird die Fellnase von der Polizei auf einer Straße im Kölner Stadtteil Kalk aufgegriffen. Von Weitem habe der Hund einen gepflegten Eindruck gemacht, wie das Tierheim berichtet. 

Doch als sie den kleinen „Micky“ in ihre Obhut nehmen, entgeht den Beamten und Tierschützern der starke Eitergestank nicht: Rund um seinen Hals hat das Hündchen tiefe Fleischwunden. Ein Anblick, der die Tierheim-Mitarbeiter stark an „Kettenhunde aus dem Ausland“ erinnert. 

Wer hat dir das angetan, Micky?

In Mickys Fall ist jedoch eine Halskette schuld, die ihm mit der Zeit ins Fleisch eingewachsen ist, als sie zu klein wurde. Der Fall macht die Tierschützer sprachlos:

„Es ist uns ein absolutes Rätsel, wie man das nicht bemerkt haben kann. Oder nicht bemerken wollte?“

Im Fall vom kleinen Micky trifft dann wohl eher „nicht wollte“ zu, denn bis heute hat sich kein Halter gemeldet, der die Verantwortung übernehmen will. Die Tierfreunde auf Facebook sind ebenso entsetzt und ein Nutzer schreibt:

„Ich habe keine Worte für solche Monster, die so etwas fertigbringen.“

Im Tierheim ist Micky nun zum Glück in Sicherheit und die Tierärzte konnten ihm die schmerzhafte Kette endlich entfernen. Was für ein tapferer Schatz!

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