Diesen Besuch wird man in der Tierarztpraxis ganz sicher so schnell nicht vergessen. Normalerweise würde jeder Tierhalter in so einem Fall sofort aktiv werden und seinem Vierbeiner helfen wollen. Doch diese Halter sind der festen Überzeugung: So lange nichts stört, gibt es auch keinen Handlungsbedarf.
Überraschung auf dem Röntgenbild
Für den elf Jahren alten Mops ist diese Einstellung leider weniger schön. Aber der kann seine Meinung dazu ja auch nicht äußern. Er hat an diesem Tag einen Tierarzttermin, um sein Herz checken zu lassen. Doch bei der Untersuchung kommt etwas sehr Unerwartetes heraus, wie in der Facebook-Gruppe I love veterinary medicine berichtet wird.
Denn auf dem Röntgenbild ist sehr deutlich im Magen-Darm-Trakt etwas Rundes, Flaches zu sehen, das offensichtlich aus Metall ist. Könnte es sich womöglich um eine verschluckte Münze handeln?
Halter sind tiefenentspannt
Anstatt über diesen Fund entsetzt zu sein, bestätigen die Mops-Halter ziemlich gelassen, dass ihr Vierbeiner tatsächlich eine Münze verschluckt habe – vor fünf Jahren bereits! Da muss der Tierarzt das erste Mal schwer schlucken. Aber es wird noch besser … oder eher schlimmer.
Da der Hund nach Meinung seiner Halter keine Beschwerden durch die Münze hatte, sehen sie keinen Anlass zu handeln. Er könne doch offensichtlich gut damit leben, insofern seien eine OP und die Entfernung der Münze gar nicht nötig.