Die nur vier Monate junge Hündin musste bei ihren ehemaligen Haltern schreckliche Qualen erleiden.
Zum Glück konnte die arme Fellnase von der Stiftung Assistance aux Animaux gerettet werden.
Schlimme Erlebnisse
Ehrenamtliche der Stiftung werden am besagten Freitagmorgen um 10:30 Uhr darauf aufmerksam gemacht, dass ein kleiner, etwa vier Monate alter Pitbull von der Polizei in Sicherheit gebracht wurde.
Die Junghündin gehörte dem Influencer-Paar namens „Rop“ und „Rocka FrenchRapQueen“ und der Zustand der Fellnase ist mehr als besorgniserregend: Sie ist sehr dünn, hat gebrochene Beine und ihr Körper ist voller Wunden und Zigarettenspuren.
Ihre Retter finden die Hündin mit tränengefüllten Augen und einem durch ein Hämatom oben am Schädel verformten Kopf vor.
Der Tierarzt entdeckt außerdem eine Wunde an ihrem Körper, die durch Säure verursacht sein muss. Er muss der Hündin Morphium verabreichen, um ihre schrecklichen Schmerzen zu lindern.
Lebenslange Nachwirkungen nicht ausgeschlossen
Der Tierarzt schließt die Gefahr lebenslanger Schäden an Kopf und Beinen noch nicht aus. Der Name der Hündin ist nicht bekannt. Vorerst nennen ihre Retter sie Hope.
Nachdem Hope genau untersucht und gut versorgt wurde, wird sie in einer Pflegefamilie untergebracht.
Die Stiftung Assistance aux Animaux reicht wegen „schwerer Misshandlung und Grausamkeit gegenüber einem Haustier, Misshandlung eines zahmen Haustieres ohne Notwendigkeit und Fehlen der Pflege“ Klage gegen das Influencer-Paar ein.
Die Ermittlungen wurden bereits eingeleitet und sind im Gange.