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Der Hund mit dem verbrannten Gesicht.

Was steckt wirklich hinter der tragischen Geschichte?

© Facebook / Hamimals

Die ganze Wahrheit über den Hund mit dem verbrannten Gesicht

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Seit vier Jahren kursiert das Foto bereits bei Facebook. Die Geschichte dazu ist absolut herzzerreißend. Doch die Wahrheit macht einen absolut sprachlos.

 

Wer einen Account bei Facebook hat, dem ist das Foto des Hundes mit dem verbrannten Gesicht mit Sicherheit bereits begegnet. Es ist eine Aufnahme, bei der einem schon beim flüchtigen Hinsehen das Blut in den Adern gefriert. Denn da, wo die Augen des Hundes sein sollten, ist nichts mehr. Kein Fell, nur noch die rohe Haut. Sein Gesicht sei zerstört worden, als er eine Familie aus seinem brennenden Haus retten wollte. So die Geschichte dazu.

Vier Jahre lang wird die Aufnahme immer wieder geteilt, weil die meisten User dem Tier helfen möchten. Im Post dazu heißt es schließlich, dass mit dieser Aktion die Kosten für eine Wiederherstellungs-OP für den Hund gesammelt werden sollen. Pro Teilen gibt es angeblich eine Spende von Facebook. Für gutmütige, tierliebe Nutzer des sozialen Netzwerks ein deutliches Signal zum Klicken. Doch in Wahrheit steckt etwas ganz anderes hinter dem Foto.

Der verbrannte Hund: Alles nur ein Fake

Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen massiven Fake! Wer genauer hinschaut, entdeckt sogar ziemlich schnell, was hier wirklich los ist. Der eigentliche Urheber des Fotos hatte seinem Vierbeiner aus Spaß eine Scheibe gekochten Schinken auf den Kopf gelegt und dann abgedrückt. Von einer Rekonstruktions-OP kann also keine Rede sein. Aber auch sonst kommt der Hundehalter aus dem Kopfschütteln über das Eigenleben der eigentlich witzigen Aufnahme gar nicht mehr heraus.

Offensichtlich hat jemand die Aufnahme „gekapert“ und dadurch gegen das Urheberrecht verstoßen. Dann wurde die Geschichte über den bedauernswerten verbrannten Hund erfunden, um Klicks zu sammeln und so Reichweite zu bekommen. Denn auch dass Facebook spenden will, ist schlicht gelogen. Das Fazit: Alles bloß eine fiese Schwindelei.

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