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Hund an Straßenrand
© Symbolbild Shutterstock

Mann sieht einen angebundenen Hund, doch das Schlimmste steckt in der Tasche daneben

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Dieser Hund aus Frankreich wird auf ganz besonders grausame Weise ausgesetzt. Doch ein anderes Detail macht den Fall besonders schlimm.

Alles beginnt im März 2018 in der französischen Gemeinde Blois. Spaziergänger finden einen ausgesetzten Hund und verständigen den Bürgermeister der Stadt, der das arme Tier kurz darauf angekettet an einen Baum findet.

Doch das ist nicht das Schlimmste: Neben dem Schäferhund befindet sich eine Plastiktüte mit Hackfleisch und Rattengift, ein Giftköder! Der Bürgermeister ist zutiefst schockiert, denn es steht fest, dass irgendwer das arme Tier einfach nur umbringen wollte.

Ausgesetzt mit Rattengift

Schnell kommt auch die Polizei dazu – über eine Stunde dauert es, bis es ihnen gelingt, den ganz offensichtlich traumatisierten Hund zu beruhigen.

Zum Glück ist das Tier gechipt. Sofort sucht der Tierarzt die Halterin, eine 31-jährige Frau, auf. Diese streitet alles ab und erklärt, sie habe den Hund jemandem über die sozialen Netzwerke vermittelt, zu dem sie keine weiteren Informationen habe: Eine Person, die natürlich nie gefunden wird.

Tierquälerin vor Gericht

Im September 2019 findet dann die Anhörung der jungen Frau vor Gericht statt, zu der sie allerdings nicht erscheint.

Wenig überzeugt von der Aussage der Frau verbietet ihr das Gericht, sich je wieder ein Haustier zuzulegen und verurteilt sie zu einer Geldstrafe von 1000 Euro.

Der Hund hat zum Glück schon eine neue Familie gefunden, bei der er die Liebe bekommt, die er verdient.

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