Es ist nicht immer einfach, ein Tier zu sein. Es ist noch nicht lange her, dass die Organisation SOS Animaux en détresse – Protection Animale einen herzzerreißenden Beitrag auf Facebook postet, um die Einschläferung eines Welpen zu kritisieren. Der Kleine war erst neun Monate alt und stand eigentlich noch unter der Obhut der Organisation.
Eine traurige Geschichte
Alles beginnt im Juli 2017. Nuts ist gerade drei Monate alt und sucht eine liebevolle Familie. Es finden sich schnell mehrere Personen, die den Welpen aufnehmen möchten. Die glückliche Familie kommt sogar mehrere Kilometer angereist, um Nuts abzuholen. Sie scheint eine gute Wahl zu sein, zumal Nuts taub ist und etwas mehr Zeit braucht, um sich umzugewöhnen.
Im Oktober lässt Nuts eine Reihe Untersuchungen über sich ergehen, die ergeben, dass der Welpe völlig gesund ist. Doch dann hört die Organisation nichts mehr von dem Hund.
Eine brutale Einschläferung
Die Mitarbeiter der Organisation erkundigen sich genauer, um die Situation zu verstehen. Es stellt sich heraus, dass Nuts eingeschläfert wurde, weil er sich bei einem Spaziergang etwas schroff verhielt, wodurch sein Frauchen hinfiel.
Dieser Tod ist nicht nur brutal, sondern einfach absurd. Im Adoptionsvertrag steht sogar, dass der Hund im Falle von Problemen zurückgebracht werden kann. Es war also überhaupt nicht nötig, das arme Tier zu töten. Der Welpe hatte noch sein ganzes Leben vor sich.
SOS Animaux en détresse – Protection Animale startete nach diesem Vorfall eine Petition und ging vor Gericht.