Das sieht man nicht jeden Tag. Von einem Tag auf den anderen im Jahr 2018 fängt Trevor an anzuschwellen wie ein Luftballon und ist plötzlich dreimal so breit wie vorher! Sein Frauchen bekommt Panik und eilt sofort in die Notaufnahme des Beech House Surgery in Warrington, um den Kleinen untersuchen zu lassen.
Der Dackel, der außerdem an Atemproblemen leidet, wird sofort von einer Tierärztin untersucht. Diese sieht keine äußeren Verletzungen und ist zunächst überrascht. Es muss sich also um eine innere Verletzung der Atemwege oder der Speiseröhre handeln. Nur so kann so viel Luft in das Körperinnere des Hundes gelangen und ihn „aufblasen“.
Unvermeidbare Operation
Um ganz sicher sagen zu können, wo das Problem liegt, muss Trevor geröntgt werden. Dabei entdeckt die Tierärztin, dass die eingeatmete Luft bei jedem Atemzug durch ein Loch in der Luftröhre entweicht. Da Trevors Zustand sich immer weiter verschlimmert, entscheidet sie sich zu einer sofortigen Operation. Sie muss die Luftröhre des Vierbeiners nähen.
Glücklicherweise verläuft die OP sehr gut und Trevor geht es besser. Dennoch muss der Vierbeiner einige Stunden beobachtet werden, um ganz sicher zu sein, dass ihm nichts mehr fehlt. Der Eingriff sollte keine Nachwirkungen haben. Allerdings bleibt die Frage: Wie ist das Loch in Trevors Luftröhre entstanden?