Was hilft gegen Juckreiz bei Katzen?

Wenn's Ihren Stubentiger juckt, können diese Produkte ihm schnell Linderung verschaffen!
Flöhe sind echte Plagegeister für Katzen, denn sie lösen einen überaus unangenehmen Juckreiz aus. Dabei sind sie nicht der einzige Grund dafür, dass eine Katze sich kratzt: Es kann ganz verschiedene Ursachen geben. Wir stellen Ihnen die besten Produkte gegen Juckreiz vor.
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Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Heilmittel für den Juckreiz gibt, unter dem Ihr Stubentiger leidet. Vom Shampoo gegen Katzenflöhe bis hin zur Spezialsalbe gegen Juckreiz gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Produkten.
Sie sollten ein Mittel bevorzugen, das aus natürlichen Zutaten hergestellt wird und geruchlos ist. Außerdem ist es ein Pluspunkt, wenn das Fell Ihrer Katze von dem Produkt nicht fettig wird. Manche Pommaden können mehrmals pro Tag aufgetragen werden, wohingegen andere nur einmal pro Woche verwendet werden sollen. Stellen Sie auch sicher, dass das ausgewählte Mittel für Ihr Haustier geeignet ist (alte Katzen, trächtige Weibchen, usw.).
Ihre Katze kratzt sich? Dann schauen Sie sich doch einmal die verschiedenen Mittel gegen Juckreiz an, die wir für Sie zusammengestellt haben. Von Pommaden, die in die Haut einmassiert werden, über Sprays, bis hin zu beruhigenden Shampoos haben wir Ihnen einen Top-Auswahl zusammengestellt.
Mit dem richtigen Produkt können Sie Ihren Stubentiger schnell von seinem Juckreiz befreien.
All-in-1-Spray gegen Juckreiz für Katzen
Das natürlichste Mittel

Diese natürliche Lotion für Katzen besteht aus Silber und demineralisiertem Wasser. Diese beiden Inhaltsstoffe sind für Ihre Wirkung gegen Juckreiz bekannt.
Dieses Mittel gegen Juckreiz hat antiseptische und desinfizierende Eigenschaften. Es lässt sich dank seines Spraysystems ganz einfach auftragen. Sie können es auf den gesamten Körper Ihrer Katze sprühen und es sogar für empfindliche Stellen wie die Augen, die Ohren, die Pfoten etc. verwenden.
Dieses Produkt sorgt für schnelle Linderung und ist geruchlos. Die kleine Flasche enthält 100 ml.
Balsam für Katzen mit Kokosöl
Das stärkendste Mittel

Diese pflanzliche Pommade besteht aus Kokos-, Süßmandel- und Jojobaöl, sowie Carnaubawachs. Sie wirkt das ganze Jahr über und bietet optimalen Schutz vor trockener Haut.
Um sie korrekt zu verwenden, sollten Sie eine haselnussgroße Menge des Pflegeprodukts auf die empfindliche Stelle der Haut geben und mit den Fingerspitzen einmassieren.
Sie können dieses Mittel jeden Tag verwenden. Es verströmt keinerlei unangenehmen Geruch, der Ihre Katze stören könnte. Außerdem kann Ihr Haustier diese natürliche Pommade auch gefahrlos ablecken.
Pommade für Katzen mit Apfelessig
Das preiswerteste Mittel

Diese gelförmige Pommade ist einfach aufzutragen und für den gesamten Körper der Katze geeignet. Dazu gehören auch empfindliche Stellen wie die Ohren oder die Nase. Sie wird aus pflanzlichen Zutaten hergestellt und ist geruchlos. Außerdem kann Ihre Katze sie gefahrlos ablecken.
Geben Sie eine haselnussgroße Menge in Ihre Hand, um diese dann mit der Handfläche auf der Haut Ihres Stubentigers zu verteilen. Führen Sie kreisförmige Bewegungen auf den Bereichen aus, an denen es Ihre Katze juckt, damit die Pommade tief in die Haut eindringen kann.
100% natürliches Spray für Katzen
Das beruhigendste Mittel

Dieses Produkt hat eine antiseptische, antimykotische Formel und ist sehr wirksam, um Wunden zu reinigen und ihre Heilung zu fördern. Es lässt sich dank seines Spraysystems einfach auftragen, beruhigt die Haut und lindert den Juckreiz.
Sie können dieses Mittel verwenden, um Juckreiz infolge von Insektenstichen (Flöhe, Herbstmilben etc.), Allergien oder Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Dermatitis zu lindern.
Ein Flakon enthält 250 ml Spray. Sie können es 3 bis 4 Mal am Tag auf die gereizten Hautbereiche auftragen. Dieses Mittel hinterlässt keine fettige Schicht auf dem Fell!
Wann sollte man Katzen mit einem Mittel gegen Juckreiz behandeln?
Sie sollten Ihre Katze gegen den Juckreiz behandeln, sobald Sie feststellen, dass sie sich ungewöhnlich viel kratzt. Das Tier leckt und kratzt sich sehr häufig und benutzt dazu sowohl seine Krallen, als auch seine Zunge. Dieses Verhalten führt schnell zu einem stellenweisen Fellverlust, Rötungen, Hautirritationen oder Ausschlag – je nachdem, an welcher Stelle Ihr Stubentiger sich kratzt.
Das macht den Juckreiz besonders unangenehm für Ihre samtpfotige Gefährtin: Je mehr sie sich kratzt, desto stärker wird der Juckreiz. Nach und nach wird er sogar schmerzhaft für sie. Deshalb muss man seine Katze in einem solchen Fall umgehend behandeln!
Wie oft das Mittel angewandt werden muss, hängt davon ab, für welche Art von Produkt man sich entscheidet. Wenn Sie ein Anti-Juckreiz-Shampoo kaufen, können Sie es nicht jeden Tag verwenden. Dadurch könnte der natürliche Schutzfilm der Haut Ihres Stubentigers beschädigt werden.
Salben und Pommaden gegen Juckreiz hingegen können mehrmals pro Tag benutzt werden. Sie werden aus natürlichen Zutaten hergestellt und sind vollkommen ungefährlich für das Tier.
Was sind die Ursachen für Juckreiz bei Katzen?
Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass Ihre Katze unter Juckreiz leidet. In den meisten Fällen hat eine Katze, die sich kratzt, Parasiten wie Flöhe oder Läuse. Der Stich dieser ungebetenen Gäste ist sehr unangenehm. Ohrenkrätze ist eine weitere häufige Ursache für Juckreiz. Interne Parasiten können ebenfalls Juckreiz auslösen, weshalb Sie Ihre Katze regelmäßig entwurmen verabreichen sollten.
Vielleicht leidet Ihre Katze auch unter einer Allergie: Lebensmittelallergie, Atopie oder allergische Dermatitis gegen Flohbisse (DAPP). Um diesen Punkt zu überprüfen, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, damit dieser Ihnen ein passendes Medikament verschreibt.
Stress kann ebenfalls Verhaltensstörungen bei Katzen auslösen und bewirken, dass das Tier sich bis aufs Blut kratzt. Auch eine heilende oder im Gegenteil infizierte Wunde kann Juckreiz verursachen. Deshalb sollten Sie den Zustand der Haut Ihres Stubentigers regelmäßig überprüfen.
Wie kann man Juckreiz bei Katzen lindern?
Bevor Sie mit einer Behandlung des Juckreizes beginnen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihre Katze keine externen Parasiten hat. Dazu sollten Sie sich mit einer Lupe ausrüsten und ihr Fell auf Spuren von Flöhen oder Läusen hin untersuchen.
Sie können das Auftreten von Juckreiz auch vermeiden, indem Sie Ihre Katze regelmäßig bürsten. Knoten und Schmutz können Juckreiz auslösen.
Natürliche Salben und Pommaden lindern Juckreiz an den Pfoten, den Ohren oder an der Nase. Tragen Sie das Heilmittel mit kreisförmigen Bewegungen auf die Haut auf, damit es gut eindringt.
Wenn Ihre Katze sich kratzt, können Sie ihr auch Futter mit pflanzlichen Proteinen, Öl oder Fisch geben. Auch ein Breiumschlag mit Tonerde kann Hautreizungen lindern.
Welche Mittel gegen Juckreiz bei Katzen gibt es?
Wenn Ihre Katze sich kratzt, weil sie Parasiten hat, sollten Sie sie mit einem Antifloh-Produkt oder einer Wurmkur behandeln. Bitten Sie Ihren Tierarzt oder Ihren Apotheker um Rat, um herauszufinden, welches Mittel am besten für das Körpergewicht und die Konstitution Ihres Haustiers geeignet ist.
Wenn Ihre Katze unter einer bakteriellen Hautreizung leidet, dann sollten Sie sie mit einem antiseptischen oder antibiotischen Shampoo behandeln. Diese Lösung ist zum Beispiel sehr gut für die Behandlung von Piodermitis geeignet.
Corticoide sind sehr wirksam für die Behandlung von Hautausschlag, und zwar unabhängig davon, welche Körperstelle dieser betrifft. Wenn Ihre Katze allergisch gegen ihr Futter ist, ist es die beste Behandlung, ihr anderes Futter zu geben. Atopien lassen sich mithilfe von Shampoos lindern.
Katze kratzt sich: Muss sie zum Tierarzt?
Es ist wichtig, tiermedizinischen Rat einzuholen, wenn das Verhalten Ihrer Katze Ihnen ungewöhnlich erscheint. Wenn sie sich häufig und ausgiebig kratzt, sollten Sie daher einen Termin beim Tierarzt ausmachen. Nur ein Tiermediziner kann eine zuverlässige Diagnose stellen und ein passendes Medikament verschreiben.
Wenn Sie lieber nicht zum Tierarzt gehen und Ihre Katze selbst behandeln, könnten Sie bei der Auswahl der Medikamente die falsche Wahl treffen. Außerdem könnte es passieren, dass Sie das Medikament nicht richtig dosieren! Zudem kann Ihr Tierarzt zusätzliche Untersuchungen vornehmen, um herauszufinden, wodurch der Juckreiz ausgelöst wird: einen Intrakutantest, die Entnahme einer Hautprobe usw.
Außerdem können Sie den Besuch beim Tierarzt auch gleich nutzen, um einen umfassenden Gesundheitscheck bei Ihrer Katze durchführen zu lassen. Es ist wichtig, diese Untersuchung mindestens einmal pro Jahr vornehmen zu lassen, selbst wenn Ihr Stubentiger kerngesund wirkt. Der Arzt überprüft sein Gewicht, seinen Blutdruck, seine Sehstärke, seine Zähne und seine Ohren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.