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Juckreiz bei Katzen

Wenn's Ihren Stubentiger juckt, können diese Produkte ihm schnell Linderung verschaffen!

© Thrithot / Shutterstock

Was hilft gegen Juckreiz bei Katzen?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Flöhe sind echte Plagegeister für Katzen, denn sie lösen einen überaus unangenehmen Juckreiz aus. Dabei sind sie nicht der einzige Grund dafür, dass eine Katze sich kratzt: Es kann ganz verschiedene Ursachen geben. Wir stellen Ihnen die besten Produkte gegen Juckreiz vor.

Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Heilmittel für den Juckreiz gibt, unter dem Ihr Stubentiger leidet. Vom Shampoo gegen Katzenflöhe bis hin zur Spezialsalbe gegen Juckreiz gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Produkten.

Sie sollten ein Mittel bevorzugen, das aus natürlichen Zutaten hergestellt wird und geruchlos ist. Außerdem ist es ein Pluspunkt, wenn das Fell Ihrer Katze von dem Produkt nicht fettig wird. Manche Pommaden können mehrmals pro Tag aufgetragen werden, wohingegen andere nur einmal pro Woche verwendet werden sollen. Stellen Sie auch sicher, dass das ausgewählte Mittel für Ihr Haustier geeignet ist (alte Katzen, trächtige Weibchen, usw.).

Ihre Katze kratzt sich? Dann schauen Sie sich doch einmal die verschiedenen Mittel gegen Juckreiz an, die wir für Sie zusammengestellt haben. Von Pommaden, die in die Haut einmassiert werden, über Sprays, bis hin zu beruhigenden Shampoos haben wir Ihnen einen Top-Auswahl zusammengestellt.

Mit dem richtigen Produkt können Sie Ihren Stubentiger schnell von seinem Juckreiz befreien.

Wann sollte man Katzen mit einem Mittel gegen Juckreiz behandeln?

Sie sollten Ihre Katze gegen den Juckreiz behandeln, sobald Sie feststellen, dass sie sich ungewöhnlich viel kratzt. Das Tier leckt und kratzt sich sehr häufig und benutzt dazu sowohl seine Krallen, als auch seine Zunge. Dieses Verhalten führt schnell zu einem stellenweisen Fellverlust, Rötungen, Hautirritationen oder Ausschlag – je nachdem, an welcher Stelle Ihr Stubentiger sich kratzt.

Das macht den Juckreiz besonders unangenehm für Ihre samtpfotige Gefährtin: Je mehr sie sich kratzt, desto stärker wird der Juckreiz. Nach und nach wird er sogar schmerzhaft für sie. Deshalb muss man seine Katze in einem solchen Fall umgehend behandeln!

Wie oft das Mittel angewandt werden muss, hängt davon ab, für welche Art von Produkt man sich entscheidet. Wenn Sie ein Anti-Juckreiz-Shampoo kaufen, können Sie es nicht jeden Tag verwenden. Dadurch könnte der natürliche Schutzfilm der Haut Ihres Stubentigers beschädigt werden.

Salben und Pommaden gegen Juckreiz hingegen können mehrmals pro Tag benutzt werden. Sie werden aus natürlichen Zutaten hergestellt und sind vollkommen ungefährlich für das Tier.

Juckreiz kann sehr quälend für Katzen sein © Chendongshan / Shutterstock

Was sind die Ursachen für Juckreiz bei Katzen?

Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass Ihre Katze unter Juckreiz leidet. In den meisten Fällen hat eine Katze, die sich kratzt, Parasiten wie Flöhe oder Läuse. Der Stich dieser ungebetenen Gäste ist sehr unangenehm. Ohrenkrätze ist eine weitere häufige Ursache für Juckreiz. Interne Parasiten können ebenfalls Juckreiz auslösen, weshalb Sie Ihre Katze regelmäßig entwurmen verabreichen sollten.

Vielleicht leidet Ihre Katze auch unter einer Allergie: Lebensmittelallergie, Atopie oder allergische Dermatitis gegen Flohbisse (DAPP). Um diesen Punkt zu überprüfen, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, damit dieser Ihnen ein passendes Medikament verschreibt.

Stress kann ebenfalls Verhaltensstörungen bei Katzen auslösen und bewirken, dass das Tier sich bis aufs Blut kratzt. Auch eine heilende oder im Gegenteil infizierte Wunde kann Juckreiz verursachen. Deshalb sollten Sie den Zustand der Haut Ihres Stubentigers regelmäßig überprüfen.

Wie kann man Juckreiz bei Katzen lindern?

Bevor Sie mit einer Behandlung des Juckreizes beginnen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihre Katze keine externen Parasiten hat. Dazu sollten Sie sich mit einer Lupe ausrüsten und ihr Fell auf Spuren von Flöhen oder Läusen hin untersuchen.

Sie können das Auftreten von Juckreiz auch vermeiden, indem Sie Ihre Katze regelmäßig bürsten. Knoten und Schmutz können Juckreiz auslösen.

Natürliche Salben und Pommaden lindern Juckreiz an den Pfoten, den Ohren oder an der Nase. Tragen Sie das Heilmittel mit kreisförmigen Bewegungen auf die Haut auf, damit es gut eindringt.

Juckreiz bei der Katze: Diese Hausmittel helfen 

Wenn Ihre Katze sich kratzt, können Sie ihr auch Futter mit pflanzlichen Proteinen, Öl oder Fisch geben. Auch ein Breiumschlag mit Tonerde kann Hautreizungen lindern.

Welche Mittel gegen Juckreiz bei Katzen gibt es?


Wenn Ihre Katze sich kratzt, weil sie Parasiten hat, sollten Sie sie mit einem Antifloh-Produkt oder einer Wurmkur behandeln. Bitten Sie Ihren Tierarzt oder Ihren Apotheker um Rat, um herauszufinden, welches Mittel am besten für das Körpergewicht und die Konstitution Ihres Haustiers geeignet ist.

Wenn Ihre Katze unter einer bakteriellen Hautreizung leidet, dann sollten Sie sie mit einem antiseptischen oder antibiotischen Shampoo behandeln. Diese Lösung ist zum Beispiel sehr gut für die Behandlung von Piodermitis geeignet.

Corticoide sind sehr wirksam für die Behandlung von Hautausschlag, und zwar unabhängig davon, welche Körperstelle dieser betrifft. Wenn Ihre Katze allergisch gegen ihr Futter ist, ist es die beste Behandlung, ihr anderes Futter zu geben. Atopien lassen sich mithilfe von Shampoos lindern.

Katze kratzt sich: Muss sie zum Tierarzt?

Es ist wichtig, tiermedizinischen Rat einzuholen, wenn das Verhalten Ihrer Katze Ihnen ungewöhnlich erscheint. Wenn sie sich häufig und ausgiebig kratzt, sollten Sie daher einen Termin beim Tierarzt ausmachen. Nur ein Tiermediziner kann eine zuverlässige Diagnose stellen und ein passendes Medikament verschreiben.

 

Wenn Sie lieber nicht zum Tierarzt gehen und Ihre Katze selbst behandeln, könnten Sie bei der Auswahl der Medikamente die falsche Wahl treffen. Außerdem könnte es passieren, dass Sie das Medikament nicht richtig dosieren! Zudem kann Ihr Tierarzt zusätzliche Untersuchungen vornehmen, um herauszufinden, wodurch der Juckreiz ausgelöst wird: einen Intrakutantest, die Entnahme einer Hautprobe usw.

Außerdem können Sie den Besuch beim Tierarzt auch gleich nutzen, um einen umfassenden Gesundheitscheck bei Ihrer Katze durchführen zu lassen. Es ist wichtig, diese Untersuchung mindestens einmal pro Jahr vornehmen zu lassen, selbst wenn Ihr Stubentiger kerngesund wirkt. Der Arzt überprüft sein Gewicht, seinen Blutdruck, seine Sehstärke, seine Zähne und seine Ohren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

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