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Offene Dose Nassfutter mit Hund im Hintergrund

Mit diesem Futter können Sie Ihren Vierbeiner von Verdauungsbeschwerden erlösen.

© Pommer Irina/ Shutterstock

Welches Nassfutter ist 2024 das beste für ernährungssensible Hunde?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

Manche Hunde sind besonders anfällig für Verdauungsbeschwerden und leiden regelmäßig unter Durchfall, Erbrechen oder Verstopfung. Um häufig auftretende Bauchschmerzen bei Ihrem Vierbeiner zu bekämpfen, sollten Sie eine artgerechte, ausgewogene Premium-Nahrung für ihn wählen.

Nassfutter für Hunde ist besonders leicht verdaulich und appetitanregend. Wenn Sie hochwertiges Futter kaufen, das mit sorgfältig ausgewählten und dosierten Zutaten hergestellt wird, verschwinden die Bauchschmerzen Ihres Hundes bald.

In der Regel wird diese Art von Nahrung in Frischebeuteln vertrieben. Sie enthält Ballaststoffe, die bei der Verdauung helfen, und Vitamine, welche das Immunsystem stärken. Der hohe Wassergehalt fördert noch dazu die Gesundheit des Verdauungstrakts.

So können Sie Ihren Hund von Erbrechen und Blähungen befreien. Wenn es Ihrem Vierbeiner nach seinen Mahlzeiten häufig schlecht geht, sein Fell glanzlos ist und er nicht mehr so enthusiastisch ist wie zuvor, dann könnte ein Futterwechsel sein Leben verwandeln! Und Ihres gleich mit.

Wir haben diesen Shopping-Guide zusammengestellt, der die besten Futtersorten für Hunde mit sensiblem Magen vorstellt. Treffen Sie schnell eine Entscheidung, damit Ihr Vierbeiner bald wieder Freude am Fressen hat!

Was sind die Vorteile von Nassfutter für ernährungsempfindliche Hunde?

Nassfutter für Hunde mit Verdauungsproblemen ist die ideale Nahrung für sensible Tiere. Es ist reich an Wasser und leichter zu verdauen als Trockenfutter. Pastete quillt nämlich im Unterschied zu Trockenfutter im Magen bei Kontakt mit Wasser nicht auf. Außerdem ist Nassfutter für Hunde weniger stark konzentriert als Trockenfutter.

Zudem wird ein Tier beim Fressen von Nassfutter schneller satt. Diese Art von Ernährung füllt den Magen vollständig und verhindert, dass der Hund seine ganze Mahlzeit auf einmal verschlingt. Der Magen erhält daher jedes Mal nur eine zumutbare Menge an Nahrung, sodass er entlastet wird.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass Nassfutter für Hunde besonders appetitanregend ist. Wenn Ihr Haustier keinen Appetit mehr hat, weil es daran gewöhnt ist, Bauchschmerzen zu haben, wenn es sein Trockenfutter frisst, dann wird es den Geschmack von leckeren Mahlzeiten mit Nassfutter neu entdecken. Es wird sich vor Vorfreude die Lefzen lecken, sobald Sie eine Nassfutter-Dose öffnen!

Für Allergiker-Hunde ist die Wahl des Nassfutters wichtig© chaoss / Shutterstock

Wie kann man seinem Hund bei der Verdauung helfen?

Wenn Sie Ihren Hund mit speziellem Trockenfutter für sensible Hunde versorgen, wird dies ihn bei der Verdauung unterstützen, aber das ist noch nicht alles. Stellen Sie stets sicher, dass Ihr Hund Zugang zu sauberem, frischem Wasser hat. Es ist überaus wichtig, dass Ihr Vierbeiner genug trinkt, damit er seine Nahrung gut verdauen kann, denn das Wasser hilft den Verdauungsenzymen dabei, sich zwischen den verschiedenen Stoffen zu bewegen, die sich im Magen befinden.

Außerdem können Sie die Verdauung Ihres Hundes fördern, indem Sie seine Mahlzeiten mit bestimmten natürlichen Zutaten ergänzen. So sind zum Beispiel Hefen, Kurkuma oder Goji-Beeren sehr wirksam, um Verdauungsbeschwerden zu lindern.

Welche Symptome weisen bei Hunden auf Verdauungsprobleme hin?

Ein Hund, der unter Verdauungsbeschwerden leidet, zeigt mehrere, leicht zu erkennende Symptome. Meistens erbrechen sich kranke Vierbeiner oder würgen ihre Mahlzeiten wieder hoch. In ihrem Bauch rumort es. Sie können auch sehr übelriechende Blähungen haben. Verdauungsstörungen bei Hunden können sich auch in Form von Durchfall oder Verstopfung äußern. Außerdem hat ein Hund mit Verdauungsproblemen häufig sehr starken Mundgeruch.

Es ist wichtig zu wissen, dass Tiere mit einem empfindlichen Darm in der Regel krank werden, wenn es draußen kalt ist. Eine zu schnell heruntergeschlungene Mahlzeit sowie verdorbenes Futter können zu Erbrechen und Bauchschmerzen führen.

Stress spielt bei Verdauungsstörungen ebenfalls eine zentrale Rolle. Wenn Ihr Hund im Moment Beschwerden bei der Verdauung hat, dann fühlt er sich vielleicht von der Ankunft eines neuen Familienmitglieds oder einer Veränderung in seinem gewohnten Ablauf gestresst.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um seinen Hund zu füttern?

Hunde sind Tiere, denen ihre Gewohnheiten sehr wichtig sind. Sie brauchen eine feste Tageszeit für ihre Mahlzeiten. Deshalb wird dazu geraten, ihnen ihr Nassfutter immer zur gleichen Zeit zu geben. Dies ist auch überaus wichtig für eine gesunde Verdauung: Jegliche Veränderungen in den Gewohnheiten Ihres vierbeinigen Gefährten können zu Bauchschmerzen führen.

Achtung: Ihr Hund darf kurz vor und kurz nach seinen Mahlzeiten nicht herumtoben. Die körperliche Betätigung könnte zu einer Magendrehung führen, welche häufig tödlich endet.

Magendrehung: eine Gefahr für Hund und Welpe

Wenn Sie einen Welpen haben, so benötigt dieser drei Mahlzeiten pro Tag. Sobald Ihr Welpe ein Jahr alt wird, sind aber zwei Mahlzeiten vollkommen ausreichend. Wenn Sie die Tagesration Ihres Haustiers in mehrere Portionen aufteilen, erleichtert ihm dies die Verdauung. So kommt nicht zu viel Nahrung auf einmal im Magen an.

Vergessen Sie nicht, dass Hunde ihre Nahrung nicht selbst rationieren können. Deshalb müssen Sie unbedingt eine Futtermenge verfüttern, die dem Nährstoffbedarf Ihres Haustiers gerecht wird.

 

Wie kann ich erkennen, ob mein Hund Verdauungsbeschwerden hat?

Achten Sie stets auf das Verhalten Ihres vierbeinigen Begleiters. Wenn Sie Veränderungen beobachten, leidet er vielleicht unter Bauchschmerzen oder Verdauungsbeschwerden. Hunde mit Verdauungsproblemen haben oft keinen Appetit mehr. Sie sind niedergeschlagen, liegen viel herum, wollen nicht mehr spielen und können sich manchmal sogar aggressiv verhalten.

Wenn Verdauungsbeschwerden zu lange andauern, kann sich dies auch auf den Körperbau des Tieres auswirken: es nimmt ab. Sein Fell glänzt weniger und ist weniger weich; der Glanz in den Augen erlischt. Der Hund kann auch Fieber und einen geschwollenen Bauch bekommen (bei Verstopfung).

Achtung: Wenn Ihr Hund nur noch herumliegt und nicht mehr fressen will, sollten Sie einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Nur ein Veterinär kann eine zuverlässige Diagnose stellen und die passende Behandlung empfehlen.

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