Für manche Menschen scheinen Hunde eine echte Plage zu sein. Sobald einer in der Nähe ist, fühlen sie sich gestört. Ein Hund am Strand? Freilaufend im Grünen? Im Restaurant? Ihnen kann man es eigentlich nicht recht machen.
Ähnlich muss es am 2. August 2022 auf der Kanareninsel Gran Canaria (Spanien) gewesen sein. An dem Tag war die Anwesenheit eines Weimaraners in einer Bar Grund für Beschwerden. Ángel Murillo Cortés war mit ihm dort zu Gast. Was die verärgerte Dame jedoch nicht erwartet hatte, war die Reaktion der Eigentümer des Lokals.
Schwarz auf weiß
Weit davon entfernt, auf die Beschwerde der Frau einzugehen, überraschten die Besitzer des Hauses den Hund und seinen Halter. Ohne viel herumzudiskutieren, hängen sich einfach ein Schild am Eingang des Restaurants auf. Die Aufschrift darauf: Pet friendly (haustierfreundlich).
Ángel, der Hundehalter, schreibt dazu in der privaten Facebook-Gruppe Viajar con mi perro (Reisen mit meinem Hund):
Der Facebook-Post hatte mehr als 5.000 Reaktionen und sammelte Hunderte von begeisterten Kommentaren wegen der großartigen Reaktion der Café-Besitzer. „Mehr Orte wie dieser!“, fordern deshalb sogar Nutzer. Andere freuen sich: „Wie schön! Wir brauchen mehr Orte, die unsere Kleinen wohlwollend aufnehmen.“ In einem anderen Kommentar findet jemand sogar: „Es ist schrecklich, mit seinen Haustieren kein normales Leben führen zu können. Sie sind nirgendwo erlaubt.“