Mit seiner TV-Show „Die Unvermittelbaren“ setzt sich Hundeprofi Martin Rütter dafür ein, dass - wie der Name schon sagt - auch schwer vermittelbare Tiere ein Zuhause finden.
In der Regel sind das „erwachsene Hunde, die schon eine lange Geschichte haben“, doch Welpe Abbas fordert eine traurige Ausnahme.
Der erste Welpe bei „Die Unvermittelbaren“
Über die Facebook-Seite "Die Welpen kommen" meldet sich der Hundeprofi besorgt zu Wort und erklärt, warum es diesmal ein Welpe unter die „Die Unvermittelbaren“ geschafft hat.
Abbas Mama wurde trächtig ausgesetzt und musste einen Notkaiserschnitt bekommen. Während einer der Kleinen die Odyssee nicht überlebt, entwickeln sich Abbas und seine Geschwister trotz des schweren Starts ins Leben prächtig.
Wenn nicht als Welpe, dann gar nicht
Obwohl sich Abbas als sehr sozialer und verspielter Welpe zeigt, ist er das Sorgenkind von Hundeprofi Martin Rütter, denn der Zwerg hat eine Sehbehinderung.
Die schränkt ihn zwar kaum ein, doch immer wieder ist der Kleine etwas tollpatschig oder tapst gegen einen Türrahmen.
Und daher rührt auch die begründete Sorge der Tierschützer und des Hundeprofis: Wird Abbas nicht als Welpe adoptiert, findet er als erwachsener Hund mit Beeinträchtigung wahrscheinlich keine Familie mehr.
Wir können nur hoffen, dass der zehn Wochen alte Rüde auf diesem Wege ein liebevolles Zuhause findet, bevor es für ihn zu spät ist.