Vor wenigen Wochen erschüttert die Geschichte zweier Welpen die Stadt Uelzen und Umgebung. Die Mischlinge Henry und Otis wurden in kümmerlichem Zustand zwischen Unterlüß und Dreilingen gefunden.
Die beiden sind stark unterernährt und aufgrund schwerer Einschnitte am Hals kann man nur erahnen, was den Kleinen angetan wurde, bevor sie kaltherzig ausgesetzt wurden.
Es kommt noch schlimmer
Trotz des traumatischen Starts in ihr Leben scheint es zunächst, als würden sich Otis und Henry in der Obhut des Tierheim Uelzen gut erholen. Beide Welpen sind Kämpferseelen und wollen leben, das merkt man ihnen an.
Doch dann kommt es zum großen Schock: Offenbar ist Henrys Leber durch die Unterernährung so stark geschädigt, dass sich sein Zustand immer weiter verschlechtert und er schließlich über die Regenbogenbrücken geht.
Biggi Frels, die zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Uelzen und Umgebung erklärt traurig:
Während es auch um Otis alles andere als rosig steht, scheint es, alles kämpfe der kleine Mann nun für seinen Bruder mit und der Tierschutzverein kämpft für Gerechtigkeit.
Gemeinsam mit dem Veterinärtamt suchen sie nach den ehemaligen Haltern, damit diese für ihr grausames und herzloses Handeln zur Rechenschaft gezogen werden.
Wer Hinweise zur Herkunft der Welpen hat, darf sich per E-Mail oder telefonisch an den Tierschutzverein wenden:
(05 81) 15 17 oder tierschutzverein-uelzen@web.de