Ende März 2022 sorgt ein Vorfall in einem ICE von Berlin nach Leipzig für großes Entsetzen.
Mitten auf der Fahrt hört das Zugpersonal plötzlich laute Geräusche aus einer Toilette und alarmiert die Polizei. Welches Grauen sich hinter der verschlossenen Tür zutrug, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner.
Horror auf ICE-Toilette
Eigentlich hatte die Polizei, die am Leipziger Hauptbahnhof wartet, mit einem Schwarzfahrer gerechnet, doch die Wahrheit lässt allen das Blut in den Adern gefrieren.
Wie sich herausstellt, hatte ein Mann versucht, seinen Kater in der ICE-Toilette zu ertränken. Man kann lediglich von Glück sagen, dass die Polizei noch rechtzeitig zur Stelle war. So finden die Beamten den 51-Jährigen mit einem nassen und blutverschmierten Kater vor.
Strafanzeige gegen den Täter
Die Polizei bringt das völlig verängstigte Tier sofort in Sicherheit und übergibt es dem Veterinäramt. Wie ein Tierarzt anschließend feststellt, geht es dem verstörten Kater den Umständen entsprechend in gut.
Der Halter wurde festgenommen und kurz darauf wieder freigelassen. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurde eingeleitet. Die genauen Gründe für seine Tat sind nicht bekannt.
Doch welche es auch seien mögen, sie sind keine Entschuldigung für diese absolut brutale und herzlose Tat, denn selbst wenn man ein Tier nicht mehr haben oder sich nicht mehr darum kümmern kann, gibt es immer Lösungen, die unschuldigen Wesen in verantwortungsvolle Hände zu geben.