Das idyllische Erzgebirge ist normalerweise ein beliebtes Reiseziel für Erholungssuchende, doch am 17. Februar erschüttert ein schrecklicher Unglücksfall Kipsdorf. Aufmerksam wird man auf die Tragödie, als Anwohner bemerken, dass ein Hund nachts alleine durch den Ort läuft.
Ein Kipsdorfer wird direkt tätig. Da ihm sowohl der Hund als auch der 62-jährige Halter bekannt sind, alarmiert er umgehend die Polizei und macht sich gleichzeitig auf die Suche nach dem Mann. Der hatte gemeinsam mit seinem Hund einen Spaziergang in den nahen Wald gemacht.
Hundehalter aufgefunden!
Noch ehe die Polizei vor Ort erschien, hatte der Anwohner das verschwundene Herrchen bereits im Wald entdeckt. Die schlimmen Befürchtungen waren eingetroffen: Der Mann lag leblos in einem Bach, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Warum der Hundehalter dort lag und in dem Bach ertrunken ist, lässt sich bislang noch nicht sagen. Auch Polizeisprecher Uwe Hofmann (34) kann nur so viel dazu sagen:
War der Tod des Mannes schlicht ein schrecklicher Unfall? Denn aktuell deute auch nichts auf einen Suizid hin, so die Polizei, deren Ermittlungen in diesem Fall noch laufen.