Anwohner der niederländischen Stadt Aalsmeer wurden vor Kurzem auf das Bellen aus einer Scheune aufmerksam.
Was sie beunruhigt, ist, dass der Besitzer des Schuppens eigentlich gar keinen Hund hat und ihn seit knapp zwei Wochen niemand mehr gesehen hatte.
Hund tagelang eingesperrt
Schließlich wollen die Anwohner nicht mehr tatenlos zusehen und rufen die Feuerwehr. Schnell sind die Einsatzkräfte vor Ort und bestätigen, dass in der Scheune einen völlig gestresster Hund festsitzt.
Wie die Nachbarn den Einsatzkräften erklären, muss das arme Tier mindestens zwei Tagen in der Scheune eingesperrt gewesen sein.
Da das niederländische Recht in solchen Fällen einen Durchsuchungsbefehl verlangt, um das Tier zu retten, muss die Feuerwehr erst warten, bis sie diesen vorliegen hatten, um den armen Hund zu befreien.
Sobald die Einsatzkräfte das Tor aufgebrochen haben, springt ihnen ein belgischer Schäferhund entgegen, der vor lauter Angst direkt davonläuft. Sofort folgen die Tierretter ihm und können das verängstigte Tier schließlich einfangen. Auf Facebook berichtet die Tierambulanz von Ronden Venen:
Ein mehr als fragwürdiger Ausgang
Doch wie es dann mit dem Hündchen weitergeht, weckt Unverständnis: Auf die besorgte Nachfrage einiger Internetnutzer erklärt die Tierklinik:
Die Internetnutzer zeigen sich verständlicherweise entsetzt und ein Anwohner schreibt unter dem Beitrag der Klinik:
Daraufhin teilt die Tierklinik mit, dass die Polizei den Fall bearbeite und gibt anschließend keinen Kommentar mehr zu dem einsamen Hündchen ab. Wie ist so etwas möglich?