Natürlich fragen sich viele, ob die Geschichte tatsächlich echt sein kann oder ob in Wirklichkeit etwas anderes dahintersteckt.
Die Szene ist nämlich eigentlich viel zu absurd, um wahr zu sein: Auf einem ganz gewöhnlichen Flug kommt es plötzlich zum Aufruhr.
Ein Mann fällt aus allen Wolken, weile seine Sitznachbarin ihre Katze mit an Bord gebracht hat und diese nun direkt neben ihm stillt.
Frau stillt Katze im Flugzeug
Nach langer aufgebrachter Diskussion, nimmt die Flugsicherheit der Frau schließlich das Tuch weg, unter dem der Sitznachbar die Katze vermutet.
Und tatsächlich: Die Frau hält auf ihrem Schoß tatsächlich eine Katze. Nur ist diese nicht echt. Es handelt sich um ein „Emotional Support Animal“, eine Puppe, die Passagieren die Angst vor dem Fliegen nehmen soll.
ESA – Emotional Support Animal
Vor allem in Amerika ist dieser Trend auf dem Vormarsch, denn wenn man bei einer Airline aber auch dem Vermieter nachweisen kann, dass man sein Haustier aus psychologischen Gründen benötigt, zahlt man häufig weniger und bekommt eher eine Erlaubnis für das Halten eines Haustieres.
ESA sind mit Assistenzhunden zu vergleichen und sollen Menschen helfen, sich wohl oder besser zu fühlen. Sowohl in Situationen, die ihnen Unbehagen bereiten, als auch im Alltag.
Alles nur inszeniert
Unabhängig davon stellt sich im Nachhinein jedoch heraus, dass die ganze Situation von der Facebook-Seite „The Goon“ gestellt war und alle Beteiligten Schauspieler sind.
Allerdings beruht die Idee dafür tatsächlich auf einer wahren Geschichte. Denn vor Kurzem lässt eine Frau auf einem Flug von New York nach Atlanta ihre Nacktkatze tatsächlich etwas Milch aus ihrer Brust trinken.