Dass ausgerechnet dieser schöne Spätsommer-Tag am Meer so traumatisch enden wird, hätte der Hundehalter niemals gedacht. Der Brite ist mit seinen beiden Welpen an die Atlantikküste gefahren, damit Mensch und Hunde Sonne und Meer genießen können. Doch unversehens geraten die Tiere in tödliche Gefahr!
Der Grund: die Neugier der jungen Hunde. Denn als sie eine an Land gespülte Qualle entdecken, müssen sie sich den glibberigen Meeresbewohner genauer anschauen. Und dann beginnen sie fatalerweise, die Meduse auch noch abzulecken – das ist der Anfang vom Beinahe-Ende.
Quallen giftig für Hunde
Kurze Zeit später liegen die Welpen bereits im Sand, müssen sich immer wieder schwallweise übergeben, haben deutliche Atemprobleme und lecken zudem immer wieder den Sand oder in der Luft. Offenbar sind sie mit der Zunge an die giftigen Tentakel der Meduse gekommen! Wie sehr das allein schon auf der Haut schmerzen kann, weiß jeder, der beim Schwimmen schon einmal Quallenkontakt hatte.
Der Halter begreift zum Glück und reagiert ohne viel Zeit zu verlieren. Die Fahrt in die Tierklinik ist eine Tortur; die Hunde übergeben sich im Auto mindestens noch zehn Mal. Den Veterinären gelingt es, den Welpen mit Medikamenten und Beatmung das Leben zu retten. Der erleichterte Halter versucht nun bei Facebook, andere Herrchen und Frauchen vor solchen Erlebnissen zu warnen.