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Der ausgesetzte Mischling im Tierheim.

Endstation Hauptbahnhof

© Facebook @Tierschutzverein St. Pölten

Polizei ermittelt nach Skandal-Vorfall an Bahnhof in Österreich

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht am aktualisiert

Im Tierheim St. Pölten weiß man nicht mehr, wie man mit diesen unglaublichen Ereignissen umgehen soll. In einem emotionalen Facebook-Post macht man sich Luft.

„Böse“ fühlen sich die Tierschützer in St. Pölten, der Landeshauptstadt von Niederösterreich. Dieser Fall bringt sie ganz klar an ihre Grenzen.

„Wir sind wirklich wütend. Enttäuscht!

So heißt es weiter in dem Eintrag, der zeigt, wie aufgewühlt die Mitarbeiter des Tierschutzvereins gerade sind. Ursache dafür ist die Aussetzung eines kleinen Mischlings am Bahnhof von St. Pölten; dort wurde er einfach angebunden – von seinem Halter keine Spur. Zum Glück wurden Passanten auf den zutraulichen, fröhlichen Vierbeiner aufmerksam, der sich nun in der Obhut der Tierschützer befindet. Obwohl er es dort gut hat, versteht er nicht, wieso ihn seine Menschen nicht mehr haben wollten. Der kleine Rüde ist unkastriert und hat auch keinen Chip

Mischling am Bahnhof angebunden

Der wahre Skandal ist allerdings ein anderer, weshalb die Tierschützer sich schließlich sogar „selbst zensieren“, um die Nachforschungen in diesem Fall nicht zu behindern. Hier überstürzen sich die Ereignisse nämlich und die Entdeckungen sind alles andere als erfreulich.

Es stellt sich nämlich nach und nach heraus, dass der Mischling zu einer Frau gehört haben soll, die in der Innenstadt von St. Pölten bettelte. In Kürze soll bereits nach einem neuen Zuhause für ihn gesucht werden.
 

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