Diese Tage sind der absolute Horror für Gary und Debbie Morgan aus der Stadt Andes im US-Bundesstaat New York. Tagelang suchen sie nach ihrer 16 Monate alten Golden-Retriever-Hündin „Meadows“, doch nirgends kann das Paar den Vierbeiner finden.
Zuerst durchkämmen sie selbst die Umgebung, dann verteilen die Morgans in ihrer Not Flugblätter, in denen sie die Mitbürger um Hilfe bitten. Außerdem setzt das Paar eine Belohnung aus für denjenigen, der Meadows findet. Das Einzige, was sie wissen: Die Hündin wurde zuletzt in einem Waldgebiet gesehen.
Hundesuche per Drohne
Die verzweifelte Suche nimmt eine unerwartete Wende, als Brian James eines dieser Flugblätter in die Hand bekommt. Er ist nicht nur Wanderführer und kennt sich gut in den Wäldern der Umgebung aus, sondern er ist zudem ausgebildeter Drohnenpilot und hat eine Idee!
Brian macht sich mit seiner Luftkamera auf die Suche nach der hellen Hündin, denn er ist sich sicher, dass er sie damit aufspüren kann. Aber nur, wenn es in den nächsten Tagen nicht schneit!
Er entdeckt einen ungewöhnlichen Fleck
Am Tag 10 der Suche kommt schließlich die alles entscheidende Wende: Die Bilder der Drohne zeigen inmitten des Waldgebietes einen kleinen, hellen Fleck zwischen dem Grün der Bäume. Für Brian kann dies nur eins bedeuten – er sieht Meadows. Sofort macht er sich auf den Weg zu dem Punkt im Wald und stößt dort tatsächlich auf die verschollene Hündin. Sie lebt und ist unverletzt.
Gary und Debbie sind unendlich erleichtert, als sie ihre Meadows endlich wieder in die Arme schließen können. Für sie ist Brian ein Held, der erklärt aber lediglich bescheiden: „Jeder hat die Fähigkeit zu helfen.“
