Dieser Fall aus Swansea in Südwales von vor ein paar Jahren zeigt, wie sinnvoll es ist, seinen Tieren einen Mikrochip setzen zu lassen. Die Geschichte des schwarzen Kätzchens „Mo“ ist das beste Beispiel dafür. Denn als ihr Halter verstirbt, nimmt Mos Schicksal eine unerwartete Wende.
Zunächst kümmert sich ein freundlicher Nachbar um die zurückgebliebenen Samtpfoten, füttert und versorgt sie erst einmal. Doch dann kommen sie ins Llys Nini Animal Centre in Swansea, wo Mo für eine Riesenüberraschung sorgt. Beim Auslesen des Mikrochips gehen den Tierschützern die Augen über.
Katze wurde acht Jahre lang vermisst
Es stellt sich nämlich heraus, dass die schwarze Katze eine alte Bekannte ist. Mo war schon einmal in diesem Tierheim und wurde dann von einer Freiwilligen, Lizzy Harris, adoptiert. Alles war perfekt, doch vor genau acht Jahren verschwand Mo plötzlich spurlos und trotz intensivster Suche konnte Lizzy die Fellnase nirgends finden. Die scheint irgendwann am anderen Ende der Stadt ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Die Harris-Familie ist überglücklich, endlich ihren Mo wieder bei sich zu haben. Sie haben ihn unglaublich vermisst. Ohne den Mikrochip hätte es niemals ein Wiedersehen gegeben.
Weniger erfreut über den alten Bekannten war amüsanterweise zunächst die andere Katze der Familie, vielleicht hatte sie sich schon den Luxus-Status einer Einzelkatze gewöhnt. Aber die zwei gewöhnen sich nun langsam wieder aneinander.