Am 18. September alarmiert ein Zeuge Urgence Maltraitance Animale (Dept. 44) in Frankreich, nachdem ein Paar einen Welpen an einem Baum am Rande eines Feldes angebunden hat. Verängstigt gelingt es dem jungen Hund, sich zu befreien und dem Fahrzeug hinterherzulaufen, wobei er nur knapp einem Unfall entgeht. Die grausame Tat der Aussetzung offenbart paradoxerweise den besorgniserregenden Zustand des Welpen namens Moka.
Als er in seinem Pflegezuhause ankommt, zeigt Moka extremen Hunger und einen besorgniserregenden Grad an Abmagerung. Voller Parasiten und hungernd stürzt er sich auf das Wasser und versucht, alles zu fressen, was er um sich herum finden kann. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass er lange Zeit vernachlässigt worden war.
Eine notwendige Rettung
Die Wachsamkeit des Zeugen und das schnelle Eingreifen der Pflegefamilie führen dazu, dass Moka sofort versorgt wird. Sein fragiler Zustand erfordert nun eine geeignete Ernährung und tierärztliche Überwachung, um seine Unterernährung und Parasiten zu behandeln.
Die Anzeige gegen die Verantwortlichen für die Aussetzung markiert den Beginn eines Verfahrens zur Wahrung des Gesetzes und zum Schutz gefährdeter Tiere. Dank dieses Eingreifens kann Moka nun ein neues Leben in Sicherheit beginnen.
Moka bleibt bis zu seiner Adoption unter der Aufsicht seiner Pflegefamilie. Mit aufmerksamer Beobachtung und angemessener Pflege wird er allmählich seine Kraft und sein Vertrauen in die Menschen zurückgewinnen.