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Bailey hat einen eigenen Rolls Royce
© auto-illustrierte.ch

Irre: Dieser Hund lebt seinen Traum - Mega-Luxus-Auto für „Bailey“ kostet Millionen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Wenn ein Hund besser fährt als die meisten Menschen. Das kontroverse Millionen-Projekt spaltet die Welt – aber Bailey genießt sein Leben wie ein König.

„Leben wie ein Hund“ bekommt da eine völlig neue Bedeutung: Bailey, ein Labrador-Golden-Retriever-Mix aus den USA, fährt künftig nicht einfach im Auto mit – er hat seinen eigenen Rolls-Royce.

Der „Rolls-Royce Spectre Bailey“ ist kein gewöhnlicher Luxuswagen, sondern ein maßgeschneidertes Meisterwerk, das Millionen gekostet haben soll. Alles nur, weil Baileys Herrchen der Meinung war: „Mein Hund verdient seinen eigenen Rolls-Royce.“

Wenn ein Hund mehr Stil hat als mancher Millionär

Die Luxus-Automarke Rolls-Royce, bekannt für schier grenzenlosen Möglichkeiten, die Fahrzeuge zu individualisieren („Nichts ist unmöglich, solange das Konto gedeckt ist“), hat sich mit diesem Auftrag wahrhaft selbst übertroffen.

Schau dir das an:

Bailey bekam einen maßgeschneiderten Rolls-Royce Spectre, den Rolls-Royce selbst liebevoll als „Bespoke Excellence“ bezeichnet. Es ist quasi ein fahrendes Denkmal für den besten Freund des Menschen. Willkommen in der Welt der ultimativen Hundeliebe – oder ist es Wahnsinn?

Eine Farbe, inspiriert von Hundeohren

Der Rolls-Royce Spectre Bailey ist nicht einfach ein Luxusauto mit ein paar Hundemotiven. Das wäre zu einfach. Nein, dieser Wagen ist ein fahrendes Kunstwerk.

Der Wagen trägt eine eigens entwickelte Lackierung namens „Beautiful Bailey“ – ein weiches, warmes Goldbraun, inspiriert von den samtigen Ohren des Vierbeiners. Das Dach glitzert in „Crystal Fusion“, eine handgemalte Coachline in Roségold zieht sich über die Seiten – mit Baileys Pfotenabdruck als Signatur.

Luxus trifft Fell: Das Interieur als Hommage

Im Innenraum setzt sich die Hommage an Baileys fort: Leder in „Moccasin“, „Crème Light“ und „Dark Spice“, kombiniert mit feinen Akzenten in „Casden Tan“ – die Farbpalette entspricht exakt dem Fell des Hundes.

Und das Herzstück? Ein aufwendiges Holzporträt von Bailey zwischen den Rücksitzen – binnen vier Monaten gefertigt aus über 180 einzelnen Holzelementen. Allein für Baileys Zunge kamen vier seltene Holzarten aus allein Teilen der Welt zum Einsatz: Purple Heart, Tulipwood, Louro Faia und Pear.

Was würde der Hund wollen?

Der Antrieb des zahlungskräftigen Hundehalters: „Wir wollten etwas schaffen, das uns noch Jahrzehnte an Bailey erinnert.“ Das ist ihm garantiert gelungen. Aber ob der Vierbeiner die Bedeutung dieses Kunstwerks erfasst? Wohl kaum. Für ihn riecht der Wagen vermutlich einfach ein bisschen nach Eichhörnchen.

Und während Bailey auf der Rückbank seines maßgeschneiderten Rolls-Royce döst, würde er sich vielleicht über ein paar ordinäre Stöckchen zum Spielen noch viel mehr freuen...

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