Therapiehunde unterstützen ihre Halter im Alltag auf vielfältige Weise. Ohne ihre Hilfe wären viele Menschen mit Behinderungen oft nicht in der Lage, ein normales Leben zu führen.
So ist es auch im Fall der Halterin eines Hundes, der am Sonntagmorgen in Nowa Sól (Polen) vermisst wird.
Mikrochip führt zum Besitzer
Als die Polizisten die Meldung erhalten, fahren sie sofort zum angegebenen Ort und finden tatsächlich den verängstigten Hund. Sie kümmern sich um ihn und bringen ihn in ihren Streifenwagen.
Zum Glück hat der Hund einen Mikrochip implantiert, sodass sein Besitzer schnell ermittelt werden kann.
Es stellte sich heraus, dass es sich um einen ganz besonderen Vierbeiner handelt. Er ist nicht nur der Blindenhund seines Frauchens, sondern arbeitet auch als Therapiehund und besucht im Auftrag der Stiftung "Dr. Clown" kranke Menschen in Krankenhäusern.
Der Hund wird schnell seiner Halterin übergeben. Es stellt sich heraus, dass er dem Partner der Frau beim morgendlichen Spaziergang entlaufen war. Dank des schnellen Eingreifens der Polizei und der Einfühlsamkeit der Beamten endet die Geschichte mit einem Happy End.
Ein berührender Brief
Die erleichterte Hundebesitzerin schreibt einen Dankesbrief an den Polizeichef für das schnelle Auffinden und Retten ihres Hundes, der auf der Webseite policja.gov.pl veröffentlicht wird.
„Ich möchte Ihnen auf diesem Wege meinen herzlichen Dank an die beiden Beamten aussprechen für ihr schnelles Handeln, die Sicherung des Hundes und die Benachrichtigung. Sie haben große Empathie gezeigt, als sie meine Aufregung sahen (..) Ich bin froh, dass wir in Nowa Sól so tolle, einfühlsame Polizisten haben, die Menschen mit Behinderungen helfen”, schreibt die Besitzerin des gefundenen Hundes.
