Als eine Frau beunruhigende Geräusche in der Wand hört, beschließt sie, mit Hilfe einiger anderer Personen genauer nachzusehen, was dahinter vor sich geht. Dazu wurde ein Stück Gipskarton herausgeschnitten.
Zunächst ist in der Öffnung nur eine graue Masse zu sehen, die wie ein Staubknäuel oder Isolierung aussieht. Doch schnell stellt sich heraus, dass es sich um etwas ganz anderes handelte.
Ungewöhnlicher Nachbar
„Das ist eine Katze“, bemerkte einer der Anwesenden und fügt hinzu, dass das Tier atme.
Der Vierbeiner steckt fest, aber nach sanftem Streicheln und gutem Zureden der Hausbesitzerin gelingt es, ihn zu befreien. Das staubbedeckte Tier kommt aus eigener Kraft aus dem Loch und scheint trotz dieses ungewöhnlichen „Gefängnisses“ gesund zu sein.
Es ist unklar, wem die Katze gehört, obwohl vermutet wird, dass sie dem Nachbarn gehören könnte.
Solche Situationen sind gar nicht so selten. Manche erzählen Geschichten davon, wie Katzen unter Dielen oder in Garagen gefunden wurden.
Warum verstecken sich Katzen an seltsamen Orten?
Laut Experten von Feline Behavior Solutions liegt dieses Verhalten im Instinkt der wilden Vorfahren der Katzen begründet, die abgelegene Orte wählten, um sich vor Raubtieren zu verstecken oder ihre Jungen aufzuziehen. Leider können sich solche Verstecke als gefährlich erweisen, insbesondere wenn das Tier stecken bleibt oder während Renovierungsarbeiten versehentlich eingemauert wird.