Als auf dem Hof des britischen Pärchens Norman und Emma mit einem Mal die gerade frischgeschlüpften Entenküken verschwinden, sind sie fassungslos und verdächtigen direkt ihre Katze, die gerade Junge bekommen hat. Katzen haben Vögel schließlich „zum Fressen gern“.
Ein Umzug enthüllt die Wahrheit
Doch was das Paar zufällig in der Wurfkiste der Katze entdeckt, damit hätte garantiert niemand gerechnet. Weil die Wurfkiste umziehen muss, öffnen sie den Deckel, um die drei Kitten für den Übergang herauszunehmen. Das Bild, das sie dann sehen, macht sie erst fassungslos – doch dann bekommen sie direkt Herzchenaugen.
Denn ganz dicht an die Katze angekuschelt liegen die drei Entenküken mit in der Kiste. Und dann fangen sie sogar noch an, wie die Kitten an den Zitzen der Katzenmama zu trinken. Die geht mit ihren ungewöhnlichen Adoptivkinder zart und liebevoll um, leckt sie sauber, schmust mit ihnen, legt die Vorderpfoten beschützend um die Flaumbälle.
Wenn die Hormone zuschlagen
Offensichtlich hat ein ungewöhnlich stark ausgeprägter Mutterinstinkt der Katze dafür gesorgt, dass diese die elternlosen Küken an Kindes statt angenommen hat. Denn Emma, die als Hebamme arbeitet, ist sich sicher, ähnliche Zeichen der Zuneigung zu erkennen, wie bei menschlichen Eltern.
Ein besonders rührender Fall, bei dem der Mutterinstinkt sogar artübergreifend aktiv wird.