Der 68. Eurovision Song Contest sorgte wieder für Schlagzeilen. Nur wenige Stunden, ehe das langerwartete Großevent im schwedischen Malmö am Samstag begann, wurde der niederländische Kandidat Joost Klein (26) offiziell vom Contest ausgeschlossen!
Der Grund: Gegen ihn wird nach einem Vorfall hinter den Kulissen am Donnerstag polizeilich ermittelt. Lange äußerte sich der Musiker zu den Gewaltvorwürfen nicht, aber nun hat er die Funkstille beendet. Aber anders als viele erwarteten.
Nach Rauswurf: Joost Klein reagiert mit Video
In der Sendung wurde das Ganze auch von den Moderatorinnen Petra Mede und Malin Åkerman totgeschwiegen, obwohl Joost Klein mit seinem Song "Europapa" sogar als einer der Favoriten galt.
Der Musiker soll laut dem niederländischen Fernsehen am Donnerstag nach der Probe gegenüber einer allzu aufdringlichen Kamerafrau eine bedrohliche Bewegung gemacht haben. Körperlich sei er jedoch nicht geworden.
Hunde-Video sorgt für Irritationen
Noch während der ESC am Samstagabend im TV läuft, beendet Joost Klein dann doch die Funkstille bis zu dem Zeitpunkt. Er ist offenbar bei Instagram unterwegs, denn während der Live-Show teilt er ein Video, das für Verwirrung sorgt.
Es handelt sich um ein Hunde-Video. Zu sehen sind verschiedene herumlaufende Vierbeiner – dazu spielt der Song "Who let the Dogs out" von Baha Men.
Stellung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen hat Joost Klein jedoch bislang noch immer nicht bezogen.