Wenn ein Kätzchen sich für Küken interessiert, geht es oft nur um das Eine - Appetit. In diesem Fall ist alles ganz anders. Denn das virale Video zeigt eine Katze, die Adoptivmutter einer Gruppe Küken werden will. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.
Plötzlich taucht nämlich unerwartet die Glucke der gelben Flaumkugeln auf. Und was dann passiert unterstreicht, wie außergewöhnlich die Kommunikation und Interaktion bei Tieren sein kann.
Der mütterliche Instinkt der Katze
Das Video beginnt damit, dass eine rote Katze neugierig auf eine Gruppe Küken zugeht. Ihr Gesichtsausdruck zeigt echtes Interesse, als Zuschauer hat man den Eindruck, dass sich die Mieze um diese kleinen Kreaturen kümmern möchte.
Liebevoll und sehr behutsam legt sich die Katze neben die Küken und versucht, eine mütterliche Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Doch die Ruhe des Augenblicks wird jäh unterbrochen, als sich eine Henne nähert, sichtlich besorgt um ihren Nachwuchs. Und im nächsten Moment sehen wir eine interessante Interaktion zwischen dem Huhn und der Katze.
Beschützende Glucke „spricht“ mit Kätzchen
Der Vogel versucht der Katze mitzuteilen, dass die Rolle der Mutter schon vergeben ist. Das tut sie offenbar unmissverständlich mit einer Art „Sprache“ aus Lauten und Bewegungen. Manchmal braucht es eben nicht viele Worte, um sich klar auszudrücken!
Die Katze zögert sichtlich, bleibt aber bei ihrem Wunsch, Adoptiv-Mama zu sein. Die Henne wiederum verstärkt ihre Bemühungen, dem Stubentiger klarzumachen, dass er das Feld zu räumen hat. Bei Tiere versuchen auf faszinierende Weise, ihren jeweiligen Standpunkt nonverbal zu kommunizieren.
„Na gut, dann gehe ich lieber“
Nach einer kurzen Diskussion beschließt die Katze dann aber doch, der Henne den Vorrang zu lassen. Sie respektiert nicht nur die familiären Bindungen der Henne und ihrer Küken, sondern auch, dass das hier deren Revier ist.
Dieser letzte Moment unterstreicht, wie wunderbar verschiedene Tierarten miteinander klarkommen können. Denn trotz ihrer Unterschiede sind sie durchaus dazu in der Lage, einen Weg zu finden, um friedlich zusammenzuleben