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Katze und Halter

Kann eine Partnerschaft klappen, wenn einer von beiden allergisch ist?

© Magui RF / Shutterstock

Mein Schatz ist allergisch gegen meine Katze: Unsere Lösungen, um die Liebesgeschichte fortzusetzen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Wir Deutschen lieben Katzen. Laut Statista lebten im Jahr 2022 stolze 15,2 Millionen Katzen in den Haushalten hierzulande – sehr zum Leidwesen von Katzen-Allergikern. Jeder zehnte Deutsche ist hiervon betroffen, wobei eine solche Allergie unbehandelt zu Lungenproblemen und allergischem Asthma führen kann. Doch wie schaffen es Katzenallergiker, mit der Katze ihres Partners oder ihrer Partnerin zusammenzuleben? Die Wamiz-Redaktion hat ihre Leserschaft gefragt.

Rechtzeitig zum Valentinstag wollte die Wamiz-Redaktion wissen, wie jemand, der an einer Katzenallergie leidet, eine Romanze mit dem „Dosenöffner“ einer Katze führen kann. Ist so eine Liebesgeschichte zum Scheitern verurteilt? Soll das Paar getrennt leben, bis ein Impfstoff entwickelt ist? Oder gibt es Lösungen, mit deren Hilfe die Liebe über die Allergie siegt?

Anpassung für ein harmonisches Miteinander

Wamiz kontaktierte daher seine Fans auf Instagram und Facebook, um mehr zu erfahren. Dabei stellte sich schnell heraus, dass auch Allergiker sich in der Regel für die Liebe entscheiden, selbst wenn da eine Katze im Spiel ist. Das Zauberwort ist „Anpassung“, so lässt sich eine solche Beziehung aufrechterhalten.

Interessanterweise sind die von uns befragten Katzenbesitzer eher unflexibel. Für sie kommt es nicht in Frage, ihr Haustier wegen einer neuen Liebe im Stich lassen.

„Mich von meinen Katzen trennen? NIEMALS! Bevor man sich trennt, sollte man aber alle Möglichkeiten ausschöpfen, die es gibt. Ich wäre aber bereit, die Ernährung meiner Katzen umzustellen, damit mein Freund weniger unter seiner Allergie leidet“, erklärt Alexandra, 27, kategorisch.

Die meisten unserer Leser berichten, dass Menschen mit Allergien alle Hebel in Bewegung setzen, um mit der Katze zu leben, obwohl die für Niesen, juckende Augen und juckende Kehle verantwortlich ist.

chat couple
(Look Studio / Shutterstock)

Zu Beginn einer Beziehung sind meist Kompromisse angesagt. Wie bei der Hamburgerin Jenni, 25 Jahre alt: „Mein Partner kann wegen seiner Katzenallergie nicht zu mir nach Hause kommen: Falls er es doch mal tut, kann er nur für sehr kurze Zeit bleiben.“

Um ihrem Freund Niesanfälle zu ersparen, pendelt die junge Frau daher zwischen ihrer Wohnung im 12. und der ihres Freundes im 17. Stockwerk hin und her, um Zeit mit ihm zu verbringen.

Während Jenni und ihr Partner noch am Anfang ihrer Beziehung stehen, hat Ulf aus Kassel endlich den Schritt gewagt, mit seiner Nadine zusammenzuziehen. Er reagiert allergisch auf die Haare ihrer Katze Tigger.

Doch das ist dem Kundendienstmitarbeiter egal. Aus Liebe hat er nun den Versuch mit einer Desensibilisierung gestartet: „Wir leben zusammen und mein Schatz nimmt jeden Tag Antihistaminika und Ventolin. Wir vermeiden es aber, die Katze bei uns schlafen zu lassen,“ erklärt Nadine.

Tatsächlich ist eine Allergie nicht zwingend das Aus für die Liebe. Es gibt Lösungen, die eine Partnerschaft mit einem Katzenhalter oder einer Katzenhalterin ermöglichen.

Die Aussage der 45-jährigen Mareike zeigt, wie es funktionieren kann: „Mein Mann achtet nur darauf, sich nach dem Streicheln der Katze die Hände zu waschen, um keine Kontaktallergie zu bekommen. Denn das passiert schnell, wenn man mit den Händen an die Augen kommt. Als wir vor ein paar Jahren kennengelernt haben, litt er sehr unter der Allergie. Aber mit der Zeit wurden die Symptome immer weniger. Inzwischen scheint es, als wäre er immun. Dennoch halten wir Hygieneregeln in Bezug auf die Katze ein. Das Haus ist immer sehr sauber und das Schlafzimmer ist für die Katzen tabu.“

Lösungen für Allergiker, die mit einer Katze zusammenleben 

Wie bereits angedeutet, ist es möglich, durch häufiges Reinigen der Wohnung das Vorhandensein des Fel-D1-Proteins in Schach zu halten. Es ist das Hauptallergen und findet sich im Speichel und in den Talgdrüsen der Katze.

Eine weitere wichtige Maßnahme: Lassen Sie ihren Mitbewohner bzw. die Mitbewohnerin nicht ins Schlafzimmer (wir sprechen hier natürlich von der Katze, nicht vom Partner!). Dadurch reduzieren Sie die Anzahl der Katzenhaare in diesem Raum und damit die Menge des allergieauslösenden Fel-D1-Proteins.

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(ionescuorneliu / Shutterstock)

Wer der allergischen Liebe seines Lebens noch mehr Gutes tun möchte, der sollte das Kätzchen mindestens einmal am Tag bürsten und spezielles Trockenfutter verwenden. Inzwischen gibt es Futter, das dazu in der Lage ist, die Menge der Allergene auf Katzenhaaren zu reduzieren. Dies gilt insbesondere für das bei Zooplus angebotenen Pro Plan® LiveClear® Trockenfutter.

Im Durchschnitt reduziert Pro Plan® Liveclear® Trockenfutter die Allergene auf Katzenhaaren und Hautschuppen um 47 %. Ein Effekt, der ab der 3. Woche der täglichen Fütterung beobachtet wird.

Wenn Katzen mit diesen Kroketten gefüttert werden, bindet ein spezifisches Protein das Fel D1-Allergen im Katzenspeichel und neutralisiert es erfolgreich.

Alternativ ist auch eine Desensibilisierung durch einen Allergologen eine Option. Diese Behandlung hat ebenfalls zahlreichen Menschen geholfen, ihre Katzenhaarallergie endlich in den Griff zu bekommen.

Wir wünschen allen Katzenhaltern und Katzenallergikern einen schönen Valentinstag!

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