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Tumore Gesäuge Hündin

Der Anblick ist einfach schockierend

© Big Fluffy Dog Rescue / Facebook

„Armes Mädchen!“: Facebook-Foto soll alle endlich aufrütteln

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

„So, Leute, das ist die Realität.“ – Bei dem Bild aus dem OP-Saal läuft es einem eiskalt über den Rücken, denn so weit hätte es gar nicht kommen müssen!

Das grelle Licht der OP-Lampen leuchtet erbarmungslos jeden Millimeter der blassen, zarten Haut aus. Zwei gigantische, knollenförmige Gebilde ziehen die Blicke auf sich. Schon ihre bloße Form verheißt nichts Gutes.

Sie sind der Grund, warum Merci auf dem OP-Tisch liegt. Bei den Gebilden handelt es sich um große Mamma-Tumore, die entfernt werden müssen – „um ihr Leben zu retten“. Alles nur, weil die achtjährige Hündin ihr bisheriges Leben aufs Schlimmste missbraucht wurde.

Hündin als Gebärmaschine missbraucht

Mit einem zutiefst emotionalen Post wendet sich die US-amerikanische Tierschutzorganisation Big Fluffy Dog Rescue am 4. Januar 2024 an die Facebook-Community. Die große Hoffnung dahinter: So vielleicht andere Hunde vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren, wie es Pyrenäenberghündin Merci erleben musste.

Schau dir das an:

„Das passiert, wenn man mit einem Hund ohne Unterlass züchtet“, ist der bittere Kommentar der Tierschützer dazu. Zahllose Welpen, die Merci in ihren acht Lebensjahren wie eine Gebärmaschine zur Welt bringen musste, haben ihre Spuren hinterlassen. In einer radikalen Mastektomie muss der Hündin die komplette Gesäugeleiste entfernt werden. Nur so hat sie eine Chance weiterzuleben.

Riesige Tumore werden entfernt

Als die Tierschützer Merci übergeben bekommen, sind sie fassungslos angesichts der Tumore. Da sie die Hündin zuvor nicht gesehen hatten, ist dies für sie eine Überraschung der besonders üblen Sorte. Dennoch steht fest, die unglaublich liebe und freundliche Fellnase verdient eine Chance – und sie bekommt sie.

Aber Big Fluffy Dog Rescue nutzt die Gelegenheit auch, um darauf hinzuweisen, dass es gar nicht so weit hätte kommen müssen. Sie sind sich sicher: Wäre Merci frühzeitig kastriert worden, wären ihr die Mamma-Tumore höchstwahrscheinlich erspart geblieben.

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